zu dir

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Herbert,
hallo Beba,

mit den letzten beiden Zeilen habt ihr sicher recht. Das Gedicht könnte auch ohne auskommen. Mein Problem ist nur, dass die Doppeldeutigkeit von "hoffnungslos" die Ausgangsüberlegung für das Gedicht war und da ihr hier persönlich sehr betroffen bin, tut jede Streichung weh.

Danke und liebe Grüße
Manfred
 
M

mirami

Gast
ich finde die letzten zwei zeilen machen das ganze speziell. sie erweitern die auslegungsmöglichkeiten. in meiner persönlichen leseart steht das zerknüllte “hoffnungslos“ allerdings ein wenig widersprüchlich zu den vorangehenden zeilen. ein zerknülltes hoffen fänd ich in bezug auf die vorangehenden zeilen hier schlüssiger...
dann wäre meine interpretation: dieses gedicht ist jemandem gewidmet, der nach gemeinsam durchlittener zeit gestorben ist/ trennung von einem menschen/ einem traum o.ä.


lg
mirami
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo mirami,

das Gedicht ist meiner kürzlich verstorbenen Frau gewidmet. Ausgangspunkt der Überlegung war, dass ich in der Lotterie des Todes ein Los mit der Aufschrift "Hoffnung" gezogen hatte. Jetzt ruht es zerknüllt in meinen Händen.

Liebe Grüße
Manfred
 
M

mirami

Gast
hallo franke,

erst dein hiweis auf die lotterie ließ mich verstehen was es mit dem hoffnungsLos auf sich hat. jetzt ists klar! danke.
dass dein gedicht einen realen und so tragischen hintergrund hat tut mir sehr leid.

liebe grüße
mirami
 

applicat

Mitglied
zu dir (hoffnungslos)

Hallo Franke,

wenn die letzte Zeile so aussehen würde - Hoffnungs Los - würde ich den Text sogar super finden. So wie es jetzt da steht sieht es nicht unbedingt sinnvoll aus. Alles andere kann ich eigentlich nur unterstreichen! Mach weiter so.
Grüße applicat
 



 
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