Zweizeiler - die kurze Art, etwas zu dichten

Mahnende Worte für anbas

Eier suchen macht viel Spaß,
aber nicht im Übermaß!

Unruh herrscht und viel Geschrei
in der Weihnachtsbäckerei.

Weihnachtsbäckerei

Die Eier fehlen für den Kuchen,
den Bäckermeister hört man fluchen.

Der Osterhase kommt herbei,
hat übrig noch so manches Ei.

Dieses Ei, ich würd's nicht nehmen,
täte meine Stimmung lähmen.

Frohes Christkindfest euch allen
wünscht Languedoc

Die richtige Adresse

Ihr Hühner, legt jetzt fleißig Eier,
es fehlt Gebäck zur Weihnachtsfeier.

Auch Zimt und Mandeln müssen sein
in weihnachtlichen Leckerei'n.

Sehr knorrig ist der Weihnachtsbaum,
erfüllt mit Duft den Kindertraum.

Gans viel Wein

Der Ranzen spannt, der Kopf tut weh,
das Weihnachtstreffen war o.k.

Na, hier war ja lange nichts mehr los. Habe gerade eine Idee gehabt, wie man wieder etwas "Leben in die Bude" bringen kann. Natürlich ist es nur ein Vorschlag:

Man nehme die erste Zeile eines Liedes (Volkslied, Schlager, Pop-Song usw.) und ändere die zweite so ab, dass ein völlig anderer Sinn entsteht. Nach Möglichkeit sollten diese zwei Zeilen auch für sich alleine stehen bleiben können, ohne, dass es nach weiteren Zeilen "schreit". Versuchen wir es einfach mal - natürlich dürfen auch weiterhin andere Zweizeiler auf den Markt geworfen werden.

Ich fang mal an:


1.
Das Wandern ist des Müllers Lust,
doch seinen Kindern schafft das Frust.


2.
Kein schöner Land in dieser Zeit,
drum sind so viele Leute breit.

3.
Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.
Es spielt die ganze Zeit nur an sich herum.


Viel Spaß

Liebe Grüße

Andreas

Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit.
Der Kuckuck, der war nüchtern, der Esel, der war breit.

Auf einem Baum ein Kuckuck saß
wo er die Vogelbeeren fraß

Gaudeamus igitur, juvenes dum sumus.
Hoffentlich hält die Frisur, wenn ich mit der Su schmus.

Alle meine Entchen
quaken dir ein Ständchen ...

Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde,
doch eine Frau, die fand er nicht dort im Wald so balde.

Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu dir,
doch du bist so brav und bieder, trinkst noch nicht mal Bier.

Er gehört zu mir,
denn er holt mir stets mein Bier.

Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum.
Meine süße Lore träumt unser beider Traum.

Ein Stern, der deinen Namen trägt,
den hab ich lustvoll heut zersägt.

Hallo Marie Luiese,

Du läufst ja richtig zu Hochform auf .

Das macht hier Spaß mit Euch!

Liebe Grüße

Andreas