zwischen den Zeilen (gelöscht)

revilo

Mitglied
Zwischen
Zeilen
zersplittern Worte

klirrende Bilder


Liebe Wirena, spiel doch mal mit Worten,füge etwas unpassendes zusammen............
LG von revilo, der mal wieder fürchterlich altklug ist.....
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo wirena,

revilo hat recht:

Dem Gedicht fehlt irgendwie der Kick, den so ein kurzer Text enthalten muss.
Das Werden im Vergehen am Ende kommt zu erwartet.

Liebe Grüße
Manfred
 

wirena

Mitglied
Herzlichen Dank revilo und Franke für Euer Feedback, Eure Anregungen. Verstehe und werde mich an eine Überarbeitung machen -

(schön, dass "Altkluge" sich in LE so engagieren :)- Beschte Dank)
lg wirena
 
Liebe wirena,
tut mir Leid, auch ich schließe mich der Kritik von Franke und revilo an.
Du suchst - nach meinen Empfinden - mit dem Gedicht etwas zwischen Beständigkeit und Zerstörung. Das erfordert m.E,., dass du diese Dramatik auch sprachlich durchhältst. Eine Formulierung wie "Bilder werdend vergehen" klingt einmal widersprüchlich (was durchaus nicht verwerflich ist) aber auch viel zu getragen wesentlich, also irgendwie geschwollen.
Trau dir (im Gegensatz zu den "Altklugen") eine junge Sprache zu...
Gruß
Karl
 

wirena

Mitglied
Vielen Dank auch Dir Karl - reif an Jahren die jugendliche Sprache finden, kein leichtes Unterfangen :) nun werde diese Herausforderung gerne annehmen und bin selbst gespannt....

Lg wirena
 
H

Heidrun D.

Gast
Hallo wirena,

stark verdichtet könnte etwas richtig Gutes daraus werden:

[blue]
Zwischen den Zeilen

gefangen, zersplittert
in Zellen verbrannt

was bleibt
[/blue]

So hättest du die Grundidee erhalten, aber keine Antwort gegeben (meistens nicht so gut). - Ich hoffe, dass du mit meinem Vorschlag etwas anfangen kannst. :)

Heidrun
 

wirena

Mitglied
Liebe Heidrun

Und ob ich mit Deinem Vorschlag etwas anfangen kann – herzlichen Dank – Deiner „Verdichtung“ ist nichts mehr zuzufügen, komprimierter geht’s nimmer :)

Die Crux bleibt für mich dennoch bestehen: meine Grundidee war ein Versuch die Gedankenkraft selbst zu fassen, die nicht in Worten zu finden ist, sich aber im Verständnis des Lesers wieder erkennt.

Versuch einer Erklärung (siehe 1. Version):

Das was den Gedanken zugrunde liegt, die Gedankenkraft selbst, berührt mittels einem Text (zerstückelte Worte) lesende Augen und löst in Alphabetkundigen einen Empfindungs/Gefühlsprozess aus (dies das Werden). Doch lediglich losgelöst von Buchstaben, Worten, Gefühlsbildern – (im Vergehen), berührt/erkennt die Gedankenkraft sich im Leser wiederum selbst – Resultat: Verständnis und oder Impuls für neue Gedanken....

Da es mir nicht gelang dies zu vermitteln, nahm die Überarbeitung ihren Verlauf und reduzierte 2. Version auf Gedanken und Verständnis....

Nun reizt es mich jedoch noch etwas anderes zu wagen: - möchte irgendwie die Absurdität alles nur auf das mess- und wägbare zu reduzieren ausloten und so folgt Version 3.
Bin gespannt, wohin dieser Gedanke führt :)

Danke Heidrun, für Deinen Impuls!

Lg wirena
 
H

Heidrun D.

Gast
Langsam beginne ich zu verstehen, worauf du hinauswillst ...
Hungrige Augen
folgen den Buchstabenketten -
in Worte zerstückelte Texte

verlöschen in Zellen
Nimm deshalb dieses Vorschlägelchen an (oder nicht). - Deine Ursprungsgedanken sind oft interessant, manchmal aber nicht entsprechend der Grundidee umgesetzt; vielleicht, weil du zuviel im Gedicht unterbringen willst ... Wird schon. :)

Liebe Grüße
Heidrun
 



 
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