Liebe Heidrun
Und ob ich mit Deinem Vorschlag etwas anfangen kann – herzlichen Dank – Deiner „Verdichtung“ ist nichts mehr zuzufügen, komprimierter geht’s nimmer
Die Crux bleibt für mich dennoch bestehen: meine Grundidee war ein Versuch
die Gedankenkraft selbst zu fassen, die nicht in Worten zu finden ist, sich aber
im Verständnis des Lesers wieder erkennt.
Versuch einer Erklärung (siehe 1. Version):
Das was den Gedanken zugrunde liegt, die Gedankenkraft selbst, berührt mittels einem Text (zerstückelte Worte) lesende Augen und löst in Alphabetkundigen einen Empfindungs/Gefühlsprozess aus (dies das Werden). Doch lediglich losgelöst von Buchstaben, Worten, Gefühlsbildern – (im Vergehen), berührt/erkennt die Gedankenkraft sich im Leser wiederum selbst – Resultat: Verständnis und oder Impuls für neue Gedanken....
Da es mir nicht gelang dies zu vermitteln, nahm die Überarbeitung ihren Verlauf und reduzierte 2. Version auf Gedanken und Verständnis....
Nun reizt es mich jedoch noch etwas anderes zu wagen: - möchte irgendwie die Absurdität alles nur auf das mess- und wägbare zu reduzieren ausloten und so folgt Version 3.
Bin gespannt, wohin dieser Gedanke führt
Danke Heidrun, für Deinen Impuls!
Lg wirena