...eines schönen Winterabends fiel ein Stern, so mir nix dir nix, aus dem Himmel. Es war einer der verschnuppten Sorte, also so einer Marke ‚haste nicht gesehen‘. Und das hätte gewiss auch niemand, wäre da nicht das Menschenkind gewesen, das just in diesem Moment aus dem Fenster zum Himmel hinauf sah, in der Hoffnung, dass die, die dort oben war, ihm ein Zeichen senden würde, das, so hoffte es, ihn aus seiner Zweifelhaft entließ. Und gerade als es dachte ‚wieder kein Zeichen‘ fiel besagte Schnuppe aus dem Himmel, mitten in die traurigen Gedanken des Menschenkindes hinein.
Oben im Himmel, in seinem Wolkenhaus, saß der Engel auf dem Boden. Seine Beine baumelten im Loch, welches sich der Engel in den Boden seines Hauses gedacht hatte. Dem Engel war langweilig. Es gab nichts zu tun. Kein Menschenkind wartete darauf, von ihm gerettet zu werden. Nur weil er einmal diesen klitzekleinen Fehler begangen hatte, war er in einen zwischenzeitlichen Ruhestand versetzt. Dabei war es ursächlich nicht einmal sein Fehler gewesen. Aber das spielte keine Rolle mehr. Sie hatten entschieden. Und so saß der Engel am Boden seines Wolkenhauses, ließ die Beine baumeln und versuchte mit seiner Sternenangel sich einen Stern zu angeln. Dabei hing er seinen traurigen Gedanken nach. Wenn ich doch nur noch eine Chance bekäme. Eine einzige winzig kleine Chance um zu beweisen, dass ich ein guter Engel bin. Und gerade als er dies dachte, zehrte etwas an Sternenangel. Haste nicht gesehen, hatte unser trauriger Engel die Leine eingeholt. Am Ende baumelte ein kleines verschnupptes Sternenkind. ‚Ach, dachte der Engel, ‚nichts will mir gelingen‘, nahm den kleinen Sternenstrahl vom Haken und warf ihn ins Bodenlose.
...eines schönen Winterabends fiel ein Stern, so mir nix dir nix, aus dem Himmel.
Oben im Himmel, in seinem Wolkenhaus, saß der Engel auf dem Boden. Seine Beine baumelten im Loch, welches sich der Engel in den Boden seines Hauses gedacht hatte. Dem Engel war langweilig. Es gab nichts zu tun. Kein Menschenkind wartete darauf, von ihm gerettet zu werden. Nur weil er einmal diesen klitzekleinen Fehler begangen hatte, war er in einen zwischenzeitlichen Ruhestand versetzt. Dabei war es ursächlich nicht einmal sein Fehler gewesen. Aber das spielte keine Rolle mehr. Sie hatten entschieden. Und so saß der Engel am Boden seines Wolkenhauses, ließ die Beine baumeln und versuchte mit seiner Sternenangel sich einen Stern zu angeln. Dabei hing er seinen traurigen Gedanken nach. Wenn ich doch nur noch eine Chance bekäme. Eine einzige winzig kleine Chance um zu beweisen, dass ich ein guter Engel bin. Und gerade als er dies dachte, zehrte etwas an Sternenangel. Haste nicht gesehen, hatte unser trauriger Engel die Leine eingeholt. Am Ende baumelte ein kleines verschnupptes Sternenkind. ‚Ach, dachte der Engel, ‚nichts will mir gelingen‘, nahm den kleinen Sternenstrahl vom Haken und warf ihn ins Bodenlose.
...eines schönen Winterabends fiel ein Stern, so mir nix dir nix, aus dem Himmel.