...und kaum sehe ich den ersten storch,
beginnt diese hoffnung
auf sonne, friede, freude,
eierkuchen.
und ich verdamme mich dafür,
spüre ich doch,
dass dies:
ich laufe unter leitern hindurch,
absolut nichts zu bedeuten hat.
Im Spiegel der Vergangenheit
Tanze ich in meinen Trümmern
Sind wir zusammen
Geben uns ruinös Halt
Aus Angst vor der Einsamkeit
Außerhalb derer
In der wir als Gigolos so tun
Als gäbe es uns nicht
...und so sitze ich auf dem Dach
und warte darauf
ein Teil des Mooses zu werden
Bis dahin denke ich
an all die Träume
von denen die Sterne erzählten
Vergleiche
Realität und
Traum
Komme zu dem Schluss
dass sich das warten lohnt
...und ich erzähle den Sternen davon
wie es ist so zu sein
und die Bäume ringsherum beginnen bedächtig
zu lauschen
und jetzt schlängeln sich ihre Wurzeln
hinauf zu mir aufs Dach
beginnen mich zu umarmen
Da war dieser nasse Stein.
Gerade war eine Welle über ihn gerollt.
Das Wasser fast wieder gänzlich abgelaufen.
Nur ein einzelner Tropfen verblieb in der Mitte des Steines,
so als wollte er sagen:
Na, das kann`s doch nun nicht wirklich gewesen sein?
Just in diesem Moment verfing sich ein Sonnenstrahl im Tropfen.
Und der Tropfen dachte: Ich bin ein Stern.
Und der Stern dachte: Mein Kind.
Und wieder war da dieser Gott
Von einer der Vergeistigten ins Spiel gebracht
Und wieder versteckte sie die Realität
Hinter dem Vorhang der Hoffnung
Und wieder stand ich auf
Verabschiedete mich von der Hoffnung
Auf Hoffnung auf Gott
Und wieder ist da diese Hoffnung
Auf den Glauben der Menschen
An sich selbst
Manchmal ist es wie Freitag
und wenn´s ganz gut läuft Sonntag
Nie ist es wie Apfel-
mehr wie Orangensaft
Alles so mit kleinen Piksern
Zwischen Sonnenunter-
und Aufgang
Man weiß nie wirklich
wohin es führt
Aber führte es auf graden Wegen
irgendwo hin
wäre es nicht
was es ist
Darum ist es gut so
Eben darum liebe ich dich