Vogonengedacht
Jetzt fand ich tief im Westen,
etwas östlich des Weltenflusses Eridanus,
einen Ort, an dem das Nichts gedeiht.
Und zwar in einem solchen Maße,
dass es mir dünkte. Es deuchte mir,
das ich so etwas dereinst erblicket,
auf meinem Weg durchs ewige Gedacht.
Es ist, als wär´ es gestern erst gewesen,
oder auch ein wenig knapp davor.
Ich war, wie schon erwähnt,
auf meinem Weg, oder den Wegen,
wer kann dies wissen,
außer dem großen Glodistan?
Plötzlich stand er da,
in seiner Bläue. So makellos,
dass er mir stank,
vom ersten Anblick an.
Welch ein Planet.
Dies trügerische Blau.
Doch kaum,
dass meine Blicke näher rückten,
erkannte ich den Trug im blauen Bild.
Dort lebte eine Masse Mensch,
die trugen ihre Ärsche im Gesicht.
Doch dieses jenes
hätte mich wohl kaum so tief berührt,
trifft man doch jene Arschgesichter
täglich im tiefen weiten All.
Was furchtbar war,
nicht auszuhalten, war,
das sie dies Nichts in ihren Köpfen trugen,
das ich nun wieder traf,
östlich des Flusses Eridanus.
Was mich so tief verletzte, war der Stolz,
mit der dies Menschenpack das Nichts
zu Markte trug. Fast so,
als trüge es das Wissen aller Zeit in sich.
Nein, dies Blau war nur Kulisse,
für einen Ort, an dem das Nichts gedieh.
Noch heute ist die Furcht in mir,
noch heut´ ängstigt mich die Menschenheit.
Drum zog ich schnell hinfort,
von diesem Ort im Westen östlich Eridanus,
strich ihn von meinem Weg, allen Wegen,
wer weiß das schon.