Du!
Jetzt sind ja die Sodis schon ne Weile weg.
Und du. Ich war ja froh.
Von wegen kein Hundegebelle von morgens bis abends.
Paradies auf Erden und so.
Aber natürlich gibt’s da die Schlange.
Und die hat einen Namen.
Natascha.
Die Frau des neuen Besitzers vom ehemals Sodi, Simsek…
Na ja…kannste eigentlich nix sagen.
Natascha ist schön.
So russisch schön halt.
Wodka-Feige-schön.
Aber…
…Natascha ist zuständig für die Post.
Und jetzt kommt´s.
Natascha hat keinen Plan.
Sie hat nicht nur keinen Plan, sie hat auch keine Idee.
Und das geht so.
Kommst du (also ich) zur Post mit einem Päckchen.
Du.
Triffste das ganze Dorf.
Ei die weil das auch was auf der Post zu tun hat.
Aber da hat das Dorf seine Rechnung ohne Natascha gemacht.
Sie steht, wasserstoffperoxidiert , hinter ihrer Theke und denkt.
Ich denk mir immer, dass sie sich denkt, dass sie es sich so nicht gedacht hat.
Sie steht also da und blättert.
Wasserstoffperoxidiert blättert sie in einem Heftchen der deutschen Bundespost.
Dort sucht sie nach Erkenntnis. Nach einem Plan. Nach irgendetwas.
Aber sie findet nix.
Weder in ihren Gedanken noch in der Bibel der deutschen Bundespost.
Und dann denkt sich Natascha, guck ich doch ob der PC was weiß.
Aber der weiß auch nix.
Und mittlerweile hat sich Schlange der Wartenden einmal um die Regale des Lädchens gewickelt.
Wobei…muss ich sagen, gibt es zwei Sorten von Wartenden.
Männliche und Weibliche.
Die Männlichen zeigen Verständnis.
Das liegt nun mal in der Natur des Männlichen.
Wir wissen um die Wirren und Irren des Lebens, speziell des postialischen.
Und vor allen Dingen sehen wir, wie schön Natascha nichts wissen kann.
Wenn ihr Gesicht von einem Fragezeichen ummalt wird, hach.
Da hat Mann einfach Verständnis für.
Frau sieht dies natürlich auch.
Aber natürlich mit ganz anderen Augen.
Und so gibt es zwei Fraktionen der Wartenden.
Die, der verständnisvoll Lächelnden, und die Weiblichen, die mit den Zuckungen,
denen alles Gesichtliche entgleist, beim Anblick dieses wundervollen Unvermögens.
Jeder von uns Männern möchte zwischenzeitlich derjenige sein,
der Natascha sagt, dass dies kleine Runde der Stempel ist.
Frau dagegen möchte ihn ihr am liebsten direkt auf die Stirn drücken.
Und so lächeln wir Männer uns wissend zu, ertragen die Unerträglichkeit der anwesenden Damen,
deren Namen nicht so wunderbar im Munde rollen.
Die, die mittlerweile draußen vor dem Laden warten, wissen von all dem nichts.
Jetzt sind ja die Sodis schon ne Weile weg.
Und du. Ich war ja froh.
Von wegen kein Hundegebelle von morgens bis abends.
Paradies auf Erden und so.
Aber natürlich gibt’s da die Schlange.
Und die hat einen Namen.
Natascha.
Die Frau des neuen Besitzers vom ehemals Sodi, Simsek…
Na ja…kannste eigentlich nix sagen.
Natascha ist schön.
So russisch schön halt.
Wodka-Feige-schön.
Aber…
…Natascha ist zuständig für die Post.
Und jetzt kommt´s.
Natascha hat keinen Plan.
Sie hat nicht nur keinen Plan, sie hat auch keine Idee.
Und das geht so.
Kommst du (also ich) zur Post mit einem Päckchen.
Du.
Triffste das ganze Dorf.
Ei die weil das auch was auf der Post zu tun hat.
Aber da hat das Dorf seine Rechnung ohne Natascha gemacht.
Sie steht, wasserstoffperoxidiert , hinter ihrer Theke und denkt.
Ich denk mir immer, dass sie sich denkt, dass sie es sich so nicht gedacht hat.
Sie steht also da und blättert.
Wasserstoffperoxidiert blättert sie in einem Heftchen der deutschen Bundespost.
Dort sucht sie nach Erkenntnis. Nach einem Plan. Nach irgendetwas.
Aber sie findet nix.
Weder in ihren Gedanken noch in der Bibel der deutschen Bundespost.
Und dann denkt sich Natascha, guck ich doch ob der PC was weiß.
Aber der weiß auch nix.
Und mittlerweile hat sich Schlange der Wartenden einmal um die Regale des Lädchens gewickelt.
Wobei…muss ich sagen, gibt es zwei Sorten von Wartenden.
Männliche und Weibliche.
Die Männlichen zeigen Verständnis.
Das liegt nun mal in der Natur des Männlichen.
Wir wissen um die Wirren und Irren des Lebens, speziell des postialischen.
Und vor allen Dingen sehen wir, wie schön Natascha nichts wissen kann.
Wenn ihr Gesicht von einem Fragezeichen ummalt wird, hach.
Da hat Mann einfach Verständnis für.
Frau sieht dies natürlich auch.
Aber natürlich mit ganz anderen Augen.
Und so gibt es zwei Fraktionen der Wartenden.
Die, der verständnisvoll Lächelnden, und die Weiblichen, die mit den Zuckungen,
denen alles Gesichtliche entgleist, beim Anblick dieses wundervollen Unvermögens.
Jeder von uns Männern möchte zwischenzeitlich derjenige sein,
der Natascha sagt, dass dies kleine Runde der Stempel ist.
Frau dagegen möchte ihn ihr am liebsten direkt auf die Stirn drücken.
Und so lächeln wir Männer uns wissend zu, ertragen die Unerträglichkeit der anwesenden Damen,
deren Namen nicht so wunderbar im Munde rollen.
Die, die mittlerweile draußen vor dem Laden warten, wissen von all dem nichts.