Sidgrani
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Der müde Sommer schlüpft aus seinen Schuhen,
die Bäume rauschen ein „Ade“ in Moll,
es kommt für ihn die Zeit um auszuruhen.
Der Herbst regiert und prunkt mit seinen Gaben,
die weiten Taschen sind mit Farben voll,
und jedes Blatt soll etwas davon haben.
Ein Hauch von Wehmut zieht durch kahle Zweige,
in allen Gipfeln raunt es ahnungsvoll,
nun spielt ein anderer die erste Geige.
Die Blätter, die im Schwarm zu Boden fallen,
verzieren wie ein Teppich jeden Zoll.
Ich hör hoch oben Reiserufe schallen,
bald geht das Jahr in tristem Grau zu Ende.
Ich lass es ziehen ohne jeden Groll
und träume von der blütenreichen Wende.
Vergessen ist das Abschiedslied in Moll.
die Bäume rauschen ein „Ade“ in Moll,
es kommt für ihn die Zeit um auszuruhen.
Der Herbst regiert und prunkt mit seinen Gaben,
die weiten Taschen sind mit Farben voll,
und jedes Blatt soll etwas davon haben.
Ein Hauch von Wehmut zieht durch kahle Zweige,
in allen Gipfeln raunt es ahnungsvoll,
nun spielt ein anderer die erste Geige.
Die Blätter, die im Schwarm zu Boden fallen,
verzieren wie ein Teppich jeden Zoll.
Ich hör hoch oben Reiserufe schallen,
bald geht das Jahr in tristem Grau zu Ende.
Ich lass es ziehen ohne jeden Groll
und träume von der blütenreichen Wende.
Vergessen ist das Abschiedslied in Moll.