hallo rogathe,
ich verfolge nun seit beginn deines
stückes die entwicklungen bzw. veränderungen
die du daran vornimmst.
und doch - ohne es genau benennen zu können-
wirken alle varianten auf mich blass.
woran mag das liegen?
am ende geht es darum, das ich mir die frage worum es geht selbst beantworte, und ich finde eine antwort, dann aber wiederum der text dies nur unzulänglich wiederspiegelt.
wir haben hier eine alltagssituation als ausgangspunkt
-eine heimkehr, wahrscheinlich von der arbeit -
und wir haben den bruch( was gut ist)
aber was ist dieser bruch:
er müsste das eintreten des unheimlichen beschreiben.
und hier ist die idee mit der puppe gut.
aber , für mich, gelingt es nicht, weil es sehr lapidar
daherkommt.
wäre es nicht ein "unheimlicher" einschnitt, wenn der mann
mit der puppe anders umginge,
wenn er sie umarmte, nicht nur als attrappe benutzte,
wenn er sich entschlösse, alles zu belassen,
ich bin mir selbst nicht sicher,
aber vielleicht wäre es eine überlegung in dieser richtung wert?
nochmal die idee ist gut, aber ich kann ihr nicht richtig
nachspüren in diesem stück.
dir einen lieben gruß
ralf