Hallo alle zusammen,
da habe ich ein „Gedicht“ gelesen, „auf vielfachen Wunsch“ veröffentlicht, über eine „Olga“ und die ersten positiven Kommentare dazu, habe die Bewertungen gesehen und dachte, dass das wohl nicht möglich sein könnte.
Da wurde sehr gelacht und das „Gedicht“ wurde in ähnlichem Stil erweitert.
Nach einem Beitrag wurde ich aufgeklärt, dass es sich hier sehr wohl um Lyrik handle,
(Reim, Metrik, Stropheneinteilung, pointierte Ausführung eines bestimmten Themas), dass es hier nicht um objektive Bewertungen einer ausgewählten Jury gehe.
Meine Meinung über die Qualität des Werks wurde mir „gegönnt“, „Ach weißt du, deine Meinung sei dir gegönnt“!, ich wurde belehrt, dass Lyrik „mal ganz grundsätzlich weder Pathos noch schöne Worte und Metaphern nötig“ hat „und schon gar keinen Anspruch“.
Da bin ich anderer Ansicht! Ich fand das Werk auch weiterhin äußerst geschmacklos.
Ironisch wurde dann meine Ansicht über die Qualität des Werks unterstützt, ich fühlte mich dem Verein „Hasen und Kaninchen für mehr politische Korrektheit e.V.“ zugeordnet.
Es wurde weiter diskutiert über „Pimmel abknicken“, über die Schreibweise von Pimmel, über die Clintons u.a.m.
Dann wurde Talamar vorgeworfen, er habe falsch zitiert. Sein Beitrag wurde ausgeblendet wegen „Verfehlung des Themas“.
Ich habe diesen Beitrag nicht als „falsches“ Zitat verstanden. Er hat lediglich darauf hingewiesen, dass im III. Reich auch geschmacklose lyrische Beiträge benutzt wurden.
Ich hatte schon bei meinem ersten Beitrag ebenso gedacht, da gab es auch ein Lied von einer scharfen Olga, sie war damals Polin, nicht aus der Ukraine.
Dann kam endlich ein Beitrag, der meine Ansicht über das Werk unterstützte, Märchenfee fand es „diskriminierend“, sie wollte „Staub aufwirbeln“.
Ich auch.
Ich habe das Werk etwa zwanzig Leuten gezeigt, die ziemlich unterschiedliche Ansichten und unterschiedliche Berufe haben, jung, alt und älter sind. Keiner konnte herzlich lachen!
Gruß
Retep