anbas
Mitglied
Markenklamotten
Es gibt solche und solche Markenkleidung. Der einen sieht man es nicht an, dass sie aus "gutem Hause" kommt. Sie zeichnet sich durch Qualität und eventuell auch einen besonderen Schnitt aus, so dass Form und Farbe lange halten.
Bei der anderen Kleidung mag dies auch so sein. Doch dort kommt hinzu, dass jeder sehen soll, wer dieses Kleidungsstück hergestellt hat – wobei nicht die Näherin aus Bangladesch gemeint ist. Ein breiter Schriftzug verkündet die Marke, zeigt, dass der Träger dieses Produktes Qualität kauft, und dass er es sich leisten kann. Außerdem gehört er dann zu der Gruppe von Menschen, die diese Marke tragen. So fühlt er sich dazugehörig und aufgewertet.
Natürlich ist dies eine Illusion. Ein Schwachkopf bleibt ein Schwachkopf – egal, ob er Markenprodukte oder etwas von der Firma No-Name kauft und trägt.
Vielmehr wäre zu überlegen, ob sich überwiegend Schwachköpfe solche Produkte anschaffen. Immerhin zahlen sie viel Geld dafür, dass sie für den Hersteller dieser Klamotten als Werbeträger durch die Gegend rennen.
Andere lassen sich dafür viel Geld bezahlen …
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Hinweis: Dieser Faden hatte zunächst den Titel "Gedankensplitter" - nachdem ich festgestellt habe, dass es diesen Titel schon zweimal gab, habe ich ihn umbenannt.
Es gibt solche und solche Markenkleidung. Der einen sieht man es nicht an, dass sie aus "gutem Hause" kommt. Sie zeichnet sich durch Qualität und eventuell auch einen besonderen Schnitt aus, so dass Form und Farbe lange halten.
Bei der anderen Kleidung mag dies auch so sein. Doch dort kommt hinzu, dass jeder sehen soll, wer dieses Kleidungsstück hergestellt hat – wobei nicht die Näherin aus Bangladesch gemeint ist. Ein breiter Schriftzug verkündet die Marke, zeigt, dass der Träger dieses Produktes Qualität kauft, und dass er es sich leisten kann. Außerdem gehört er dann zu der Gruppe von Menschen, die diese Marke tragen. So fühlt er sich dazugehörig und aufgewertet.
Natürlich ist dies eine Illusion. Ein Schwachkopf bleibt ein Schwachkopf – egal, ob er Markenprodukte oder etwas von der Firma No-Name kauft und trägt.
Vielmehr wäre zu überlegen, ob sich überwiegend Schwachköpfe solche Produkte anschaffen. Immerhin zahlen sie viel Geld dafür, dass sie für den Hersteller dieser Klamotten als Werbeträger durch die Gegend rennen.
Andere lassen sich dafür viel Geld bezahlen …
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Hinweis: Dieser Faden hatte zunächst den Titel "Gedankensplitter" - nachdem ich festgestellt habe, dass es diesen Titel schon zweimal gab, habe ich ihn umbenannt.
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