ENachtigall
Mitglied
Liebes Fettauge,
Du hast Dir viele Gedanken zum Text gemacht und teilst sie mit; das eröffnet mir auch Deine Verständnisebene und Sichtweise. Dafür möchte ich Dir danken.
Zum Schweigen des Steins: es ist eine eingängliche Feststellung, die der ersten Betrachtung des thematisierten Phänomens entspringt. Mehr will dieser Satz/Titel nicht sein.
Dass Du eine Lyrische Idee vermisst, muss ich so hinnehmen. Mein Ansatz zum Schreiben von Lyrik liegt häufig im Aufgreifen eines Lyrischen Impulses*. Eine Idee entwickelst Du, einem Impuls folge ich. So kommen wir zwei zu unterschiedlichen Gedichten. Es ist doch gut, dass wir nicht alle auf dieselbe Weise kreativ sind. Es beschert uns eben diese so unterschiedlichen Texte. Was uns bleibt, ist über die Brücke zu gehen und die anders gearteten Werke zu betrachten. Das tust Du und es ehrt Dich.
Ob sie (die Werke) Kauderwelsch sprechen oder der Betrachter ihre Sprache nicht versteht, ist zweifelsfrei oft schwer ermittelbar.
Herzliche Grüße
Elke
*Den Lyrischen Impuls zu diesem Text fand ich (oder soll ich sagen: er traf mich?) in der Leerstelle zwischen "ein" und "stein".
Du hast Dir viele Gedanken zum Text gemacht und teilst sie mit; das eröffnet mir auch Deine Verständnisebene und Sichtweise. Dafür möchte ich Dir danken.
Zum Schweigen des Steins: es ist eine eingängliche Feststellung, die der ersten Betrachtung des thematisierten Phänomens entspringt. Mehr will dieser Satz/Titel nicht sein.
Dass Du eine Lyrische Idee vermisst, muss ich so hinnehmen. Mein Ansatz zum Schreiben von Lyrik liegt häufig im Aufgreifen eines Lyrischen Impulses*. Eine Idee entwickelst Du, einem Impuls folge ich. So kommen wir zwei zu unterschiedlichen Gedichten. Es ist doch gut, dass wir nicht alle auf dieselbe Weise kreativ sind. Es beschert uns eben diese so unterschiedlichen Texte. Was uns bleibt, ist über die Brücke zu gehen und die anders gearteten Werke zu betrachten. Das tust Du und es ehrt Dich.
Ob sie (die Werke) Kauderwelsch sprechen oder der Betrachter ihre Sprache nicht versteht, ist zweifelsfrei oft schwer ermittelbar.
Herzliche Grüße
Elke
*Den Lyrischen Impuls zu diesem Text fand ich (oder soll ich sagen: er traf mich?) in der Leerstelle zwischen "ein" und "stein".