Ich geh\' durch die dunkle Weite,
vorbei an den Bäumen der Nacht;
und mit mir, an meiner Seite,
der Mond, der am Himmel wacht.
Ich lausche der ewigen Stille,
Der Wind säuselt leis\' mir ins Ohr.
Es dringt aus der Dämmerung Hülle
Der Nachtigall Klaglied hervor.
Das zieht mich hinaus in die Ferne,
entfliehe dem Raum und der Zeit;
und wie die güldenen Sterne,
geh\' ich durch die Einsamkeit.
So glüht es im Herzen mein:
„Hier möcht\' ich für immer sein!“
Hallo,
dieses ist das erste Gedicht, dass ich je schrieb. Es war in der elften Klasse im Rahmen eines Projektes, welchen uns zum Schreiben animieren sollte, was zumindest in meinem Fall auch gelang. Das Ende war in der Originalversion anders, würde aber nicht genau den gängigen Sonettformen entsprechen, weshalb ich es im Laufe der Zeit geändert habe. Damals war es eine sehr gute Leistung, ich hoffe, dass ihr es wenigstens als erträglich einstuft.
Seid lieb gegrüßt,
Melle
vorbei an den Bäumen der Nacht;
und mit mir, an meiner Seite,
der Mond, der am Himmel wacht.
Ich lausche der ewigen Stille,
Der Wind säuselt leis\' mir ins Ohr.
Es dringt aus der Dämmerung Hülle
Der Nachtigall Klaglied hervor.
Das zieht mich hinaus in die Ferne,
entfliehe dem Raum und der Zeit;
und wie die güldenen Sterne,
geh\' ich durch die Einsamkeit.
So glüht es im Herzen mein:
„Hier möcht\' ich für immer sein!“
Hallo,
dieses ist das erste Gedicht, dass ich je schrieb. Es war in der elften Klasse im Rahmen eines Projektes, welchen uns zum Schreiben animieren sollte, was zumindest in meinem Fall auch gelang. Das Ende war in der Originalversion anders, würde aber nicht genau den gängigen Sonettformen entsprechen, weshalb ich es im Laufe der Zeit geändert habe. Damals war es eine sehr gute Leistung, ich hoffe, dass ihr es wenigstens als erträglich einstuft.
Seid lieb gegrüßt,
Melle