Ich werde dir einmal schreiben

Hallo Patrick Schuler,

ich weiß nicht, ob es hilfreich ist - für mich war es das, deswegen habe deinen Text einfach zeichensetzungsmäßig neu dargestellt:


Ich werde dir einmal schreiben

Ich muss dir einmal schreiben, dass ich zu Besuch kommen werde,
am ersten tag des jahres, an dem es regnet oder schnee fällt.
Davon dass die vögel sich nach dem ufer sehnen oder dem meer
und von der alten geschichte,
dem loch im boden,
das uns verbindet,
in das wir erde werfen.

Vielleicht glauben wir dem gedächtnis nicht mehr.
Hier und da tauchen aufgenähte gesichter auf.
Sie lügen klar.
Aber ich hätte es wissen müssen, als aus dem nebel die gestalten kamen.
Sie versprachen uns etwas.
Sie nickten.
Dann gingen auch sie vorüber.

Als sollte ich dir etwas sagen.

Grüße von Zeder

Das klingt wie eine Ausrede Patrick,
ich brauch einen Zugang zum Text weil dieser Text eine Situation vorgibt, mich dann als Leser aber allein lässt.

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Phantom,
natürlich brauchst du einen Zugang zum Text. Aber den kannst du nicht beim Autor einfordern. Der Text ist so, wie er ist. Und du kommst damit klar oder nicht. Ich bin nicht der Ansicht, dass Autoren den Schlüssel zu ihren Texten mitliefern müssen. Dann gehen sie eben das Risiko ein, dass sie nicht von jedem verstanden werden. Aber mal ehrlich: wer will schon von jedem verstanden werden? ;-)
Ich lasse mich auf den Text ein und er sagt mir etwas. Ob es das ist, was der Autor meinte, ist mir erst mal schnurzpiepegal. Hauptsache für mich, der Text funktioniert. Dieser hier tut es. Und wenn es einer nicht tut, dann eben nicht. So einfach ist das.

Ich jedenfalls sehe das so.

Und ich finde es nicht die feine Art, wenn jemand einen Text korrigiert veröffentlicht, um ihn seiner (ihrer) Ansicht nach verständlicher zu machen. Da nehme ich auch Admins nicht aus. Das obliegt allein dem Autoren, es zu tun oder zu lassen. Man sollte schon voraussetzen und anerkennen, dass sich ein Autor zu Zeichensetzung und Textgestaltung Gedanken gemacht hat. Vielleicht könnte man es im Zweifel erst einmal mit Vorschlägen versuchen.

Mit dieser Aussage, Cellist, kann man jeden Text rechtfertigen und sogar alles im Leben.
Ok, der Bäcker hat mir ein versalzenes Brötchen gegeben, aber es hätte mir ja schmecken können, und ich hätte Honig raufschmieren können, ich kann ja nicht vom Bäcker erwarten dass er mir ein normal gesalzenes Brötchen verkauft.
Ein Totschlagargument. Letztendlich bleibt alles subjektiv.
Ich dachte, Autoren wollten sich hier zum Teil weiterentwickeln, aber solange es genügend Leute gibt denen es mundet, bitte schön.
Sprachlich ist das Gedicht wirklich billig umgesetzt, weiß nicht wie ich das anders sagen soll. Ich will hier auch keinen davon überzeugen zu denken wie ich, oder will ich es doch?

Phantom,

ich möchte darüber gar nicht diskutieren. Du findest zum Text keinen Zugang. Dann steh' doch einfach dazu, kritisiere ihn, bewerte ihn schlecht, wenn dir danach ist. Wo ist denn das Problem?
Aber akzeptiere, dass andere Leser ggf. etwas mit dem Text anfangen können. Und vor allem: schreie nicht nach Hilfe beim Autor. Der Text und du, das ist es, worum es geht.

P.S.
Bitte, lass zukünftig diese billigen Bäcker-Vergleiche.

Meine Kritik ist der fehlende Zugang.
Wenn ich akzeptieren soll dass Leute den Text mögen kannst du vielleicht auch, freiwillig, meine Meinung akzeptieren. So ein Bäckervergleich, ich hab versucht es so einfach wie möglich zu halten, aber das scheint nicht gereicht zu haben.
Wenn du nicht diskutieren willst, Cellist, lass es. Das heißt wenn jetzt keine Antwort von dir kommt, bist du kein Heuchler.

Meine Kritik ist der fehlende Zugang.

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Sage ich doch: dir fehlt der Zugang!

Und werde mit der Kuschelwelt etc. bitte nicht persönlich und beleidigend. Ich glaube nicht, dass ich mich dafür rechtfertigen muss, mit Patricks Text etwas anfangen zu können. Nur weil dir der Zugang fehlt, muss es ja nicht jedem so gehen.

So ein Bäckervergleich, ich hab versucht es so einfach wie möglich zu halten, aber das scheint nicht gereicht zu haben.

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Das hat nun gereicht, Phantom! Feierabend!

Hallo Zeder
Dann würden aber die Pausen verlorengehen.
Und das möchte ich nicht.

Aber danke für den Vorschlag

L.G
Patrick

Nun ich denke alles in allem können
wir nun festhalten dass der Text polarisiert.

Ich möchte aber noch anmerken, dass es sich
hierbei um das Gekrakel eines Hobbydichters handelt.
Nicht um einen Flugzeugabsturz mit 60 Toten.
Benehmen wir uns auch so.

L.G
Patrick

Nur keine falsche Bescheidenheit!
Ein Gekrakel wäre bestimmt nicht so gut bewertet worden.

Außerdem haben wir jetzt einen Tipp für gutes Benehmen gratis dazu bekommen.

Viele Grüße,
Marie-Luise