Franklyn Francis
Mitglied
Hallo Rainer,
ich hab gerade ein wenig Zeit und mach mal weiter.
Später noch:
wunderschön, absolut, unzählige, wahnsinnige, traumhaft, tosend, unfassbar schön, imposant, absolut, gewiss nicht, unbeschreiblich, völlig
Ich verstehe das nicht. Wenn ich in ein Restaurant möchte, das voll ist, werde ich gar nicht reingelassen. Und hier laufen alle wild durch den Laden und spielen "Reise nach Jerusalem"?
Dann sind mir noch die Redebegleitsätze aufgefallen. Du solltest dem Leser mehr zutrauen, ihm nicht sagen, wie der Sprecher sich fühlt, was er mit den Worten ausdrücken will, das Gesprochene erklären. Beispiele:
Bis später und liebe Grüße,
Franklyn
ich hab gerade ein wenig Zeit und mach mal weiter.
Warum stets Superlative oder so übertrieben? In Summe stumpft das ab.Unzählige Besucher drängten sich nach dem Konzert in das angrenzende Restaurant. Es war riesig groß,
Später noch:
wunderschön, absolut, unzählige, wahnsinnige, traumhaft, tosend, unfassbar schön, imposant, absolut, gewiss nicht, unbeschreiblich, völlig
besetzt, besetztEs war riesig groß, doch die verfügbaren Plätze waren schnell besetzt. Wer keinen bekommen hatte, musste wieder gehen. Ein Vierpersonentisch in der Mitte war reserviert, aber auch nach fast einer Stunde noch nicht besetzt.
Die meisten hatten aufgegeben, aber zwei junge Männer kamen nun an dem reservierten Tisch vorbei und fragten sich, wer denn hier würde Platz nehmen wollen.
Ich verstehe das nicht. Wenn ich in ein Restaurant möchte, das voll ist, werde ich gar nicht reingelassen. Und hier laufen alle wild durch den Laden und spielen "Reise nach Jerusalem"?
Dann sind mir noch die Redebegleitsätze aufgefallen. Du solltest dem Leser mehr zutrauen, ihm nicht sagen, wie der Sprecher sich fühlt, was er mit den Worten ausdrücken will, das Gesprochene erklären. Beispiele:
- „Welches Rätsel?“, entgegnete Fridolin irritiert.
- „Mein Gott. Wir haben seit gestern Abend über nichts anderes gesprochen als über dich und dieses grandiose Konzert“, gestand Fridolin.
- „Wir durften gestern einen unvergesslichen Abend mit Maniola verbringen“, ließ Waldemar freudig verlauten.
- „Ich war auf Ihrem Konzert am gestrigen Abend. Und ich werde im Dezember ebenfalls da sein. Ich werde in der ersten Reihe sitzen“, verkündete er voller Stolz.
- „Ich fürchte, da werden wir jetzt keine Karten mehr bekommen, oder?“, äußerte Fridolin sein Bedauern.
- „Zu schade“, meinte auch Waldemar traurig.
- „Unverhofft kommt manchmal oft“, orakelte Maniola bei der Verabschiedung.
Bis später und liebe Grüße,
Franklyn