Mord am Adamello

ahorn

Mitglied
Hallo Frankyln Francis,

Man sagt doch (umgangssprachlich): „Du hast doch beinahe … gesessen.“
Oh ja, viel schöner. :p Aber nicht er sagt es, sondern Concetta.

... klingt für mich, als ob da im Hintergrund eine weitere Frau nach oben huscht, die er trifft, nachdem er seine Frau aufs Zimmer gebracht hat.
Ja, du bist in der richtigen Szene. Oh, diese Variante hatte ich gar nicht im Auge, gefällt mir aber genauso. ;)
Ich freue mich immer darüber, wenn der Leser kurzzeitig auf dem Holzweg ist.:cool:
Es ist eher ein Logikfehler - eher nebenbei, der Alte ist wirklich ein Aushilfsnachtwächter und Großvater der Hotelbesitzerin - und ein realer Fehler.
Schau dir den Dialog genauer an und das Letzte, was der Nachtwächter sagt - ein wenig Bayrisch hilft.


Jetzt bring’ ich dich erst einmal auf dein Zimmer,
Ist zwar nicht aus der Szene, hat aber auch eine Verknüpfung zum "Logikfehler".

Wenn du schon weiterschaust als notwendig, empfehle ich dir:
„Kann? Können, kannst du stets, aber …“

Auch dir einen guten Start ins Wochenende. Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo @ahorn

ein paar Flüchtigkeitsfehler … (Eilig gehabt?) :)

An den Haaren befand sich ein Kopf, an diesem ein Körper – ich lüpfe die Decke, erspähte einen blanken Hintern – einen nackten Körper, der nicht der von Concetta war.
—> lüpfte

Ich schluckte, schaute mich um, versuchte Concetta auswendig zu machen.
—> ausfindig

Mit bedacht schob ich Dorothea Kopf von der Brust, erkannte, dass ich gleichfalls nackt war, und hörte ein Klacken, ein sachtes Klacken.
—> Bedacht

Minuten ab“ entgegen schmetterte, als
—> entgegenschmetterte

Liebe Grüße,
Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Es geht weiter mit Zwischen den Welten.

Da ich mich entschlossen habe, irgendwann den Roman in gedruckter Version zu veröffentlichen, werde ich ihn in der Leselupe nicht in Gänze, sondern auszugsweise vorveröffentlichen.
 
Hallo Ahorn,

so, jetzt ist er fällig ... ;)

... im wahren – oder wie wir Physiker sagen Komma im nicht falschen – Sinne des Wortes.
... sondern – ich saß ja neben ihr … Gedankenstrich ihr Slip war gleichfalls knapp. Das musst Du mir erklären. Wenn er neben ihr sitzt, wie er dann ihren Slip begutachten kann. Da müsste er sich schon ein wenig nach vorn beugen, um unter ihren - vermutlich ebenfalls sehr knappen - Rock zu blinzeln.
Sodann ich sie fragte ich sie, ob sie eine Unterkunft für die Nacht gefunden hätte.
Wie ein Leckerli, das man einer Bestie, falls vonnöten Komma zuwarf, um sie zu besänftigen.
... solange du“, sie sah zur Seite, „meine Koffer nicht vertauschst.
Denn ich vermochte mich nicht Komma mich daran zu entsinnen, das Triebwerk des Zuges sabotiert hatte zu haben.
... zog das Buch heraus und steckte es,kein Komma in den Rucksack ...
... warf Komma ohne mich eines Blickes zu würdigen Komma einen Kugelschreiber daneben.
Da ich kein Verlangen verspürte, von dem Ureinwohner,kein Komma das soeben Hochgezogene ins Gesicht gespuckt zu bekommen, ...
Ein verstohlenes Grinsen,kein Komma dem Stoffel schenkend, bedankte und verdünnisierte ich ...
Bereits wieder auf dem Weg zu Concetta Komma kam ich an einem Zeitschriftenladen vorbei und erinnerte mich daran, dass ich ihre Politikzeitschrift Komma den ‚Durchblick‘ Komma vergessen hatte zu besorgen.
„Ich bitte Sie, ist das nicht das Hotel ‚Zum Blauen Löwen‘?“
...wie zuvor, als die Aufzugtüren sich trafen, aus der Kabine ...
„Hätte es gleichfalls nichts gebracht“
Also konterte ich, bevor sie ihren Mund öffnete: „Und du?“
... denn ich kannte ihre Ansichten und diese waren eindeutig,kein Komma wie meine, jedoch ...
Wenn überhaupt Französisch Komma wie Concetta vorschlug, daraufhin ...
– ich lüpfte die Decke, erspähte einen blanken Hintern –
... versuchte Komma Concetta auswendig ausfindig zu machen. Mit Bedacht schob ich Dorotheas Kopf von der meiner Brust, ...
Fosco saß, in der die scharlachrote Soutane gehüllt, neben den Brüdern.
... bräuchte er sich keinen neuen Namen zulegen Doppelpunkt ‚der Dritte‘ anfügen Komma genügte.

Liebe Grüße,
 

ahorn

Mitglied
Nochmals moin,

jetzt bekommt der Bartholomäus endlich sein Fett weg. ;)

Das musst Du mir erklären. Wenn er neben ihr sitzt, wie er dann ihren Slip begutachten kann. Da müsste er sich schon ein wenig nach vorn beugen, um unter ihren - vermutlich ebenfalls sehr knappen - Rock zu blinzeln.
So mag dat woll. :cool:
„Du hast beinahe auf ihrem Schoß gesessen.“
„Der Bildschirm ihres Laptops war eben nicht riesig.“
„Wer weiß, was ihr euch da angeguckt habt.“
Wo saß er? Wo Melanie? Wo Concetta?

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo Ahorn,

Wo saß er? Wo Melanie? Wo Concetta? Ja, eben. Er saß dicht neben ihr, fast auf ihrem Schoß. Wie soll er da ihren Slip sehen? Oder ist Concettas Slip gemeint? Oder hat Concetta Melanies Slip begutachtet?

Liebe Grüße,
 
Hi @ahorn

weiter geht’s …

Der den Freiherrn dermaßen bespaßt haben soll, dass dieser ihn an den Hof Sachsen-Weimar-Eisenach nahm.
—> als was nahm?
dass dieser ihn an den Hof Sachsen-Weimar-Eisenach als xyz nahm.

Es war eine Mär, denn soweit ich herausbekam, saß Goethe nie und gar nie in Malcesine ein.
—> "gar nie": hört sich wie eine Steigerung von nie an
Vorschlag: saß Goethe nie und erst recht nicht in Malcesine ein.

Die Staatsmacht – zu seiner Zeit die venezianische – soll ihn dort verhört haben, weil er ein militärisches Objekt abgezeichnet hätte, SICH jedoch in Haft ZU BEFINDEN ist etwas anderes.

Worauf ich wahrheitsgemäß „Neuharlingersiel“ antwortete, diese Dösbacken „und deren Eltern“ fragten, ich „Harlingersiel und Benersiel“ verkündete.
—> Da stimmt was am Satzbau nicht. Komma, Punkt? Fehlendes Wort?

Den ersten Vornamen, den ich meiner Mutter verdankte.
—> Den ersten Vornamen verdankte ich meiner Mutter.

wie die Mama aus der Spaghetti Werbung.
—> Spaghetti-Werbung

Allein in meiner Klassen am Gynmasium waren es derer zwei.
—> Gymnasium
Hat er den Abschluß gemacht? Richtig schreiben kann er das Wort zumindest nicht. :cool:

Die mich zumindest in ihren Club eingliederten – den wir waren drei.
—> denn wir

sondern pensionierte Theologieprofessor.
—> pensionierter

Mich verschlug es nach Wesendorf in der Heide und Giovanna nach Berlin, anfangs an die Charité, später zum Bahnhof Zoo. Seitdem gab es in meiner Familie zwei schwarze Schafe. Ein paar Jahre danach sah ich sie einmal. Ich war auf einem Parkplatz austreten
—> Absatz vor „Ein paar“, da andere Zeit.

Fosco saß, in der scharlachrote Soutane gehüllt, neben den Brüdern.
—> scharlachroten

Ein Vorteil hatte er, sollte er je im Enklave auserwählt werden, bräuchte er sich keinen neuen Namen zulegen (KOMMA) ‚der Dritte‘ anfügen genügte.

Schönen Samstag.

Liebe Grüße, Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Moin Frankyn Francis,

danke.

xyz='mit' ;)

Den ersten Vornamen, den ich meiner Mutter verdankte.
—> Den ersten Vornamen verdankte ich meiner Mutter.
Gewiss, dein Satz ist der bessere, jedoch bezieht sich die Satzstruktur auf:
Den Nachnamen Giordano, den ich einem männlichen Ahnen verdanke ...
Damit wird die Mutter auf dieselbe Ebene gestellt wie der Ahne. Dagegen wird die Namensgebung seines Vaters herabgestuft, indem er lapidar:
Ja, jeder von uns acht Geschwistern besaß einen italienischen Vornamen, zuzüglich dem, den uns der Vater gegeben hatte.
berichtet.

—> Da stimmt was am Satzbau nicht. Komma, Punkt? Fehlendes Wort?
Eben ungewöhnlich, wenngleich ein 'mir' nicht schaden würde, aber im Kontext nicht vonnöten ist.

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo Ahorn,

oookaaay ... Er schaut ihr von oben herein ins Dekollete, sieht, vorbei an ihren Brüsten, bis hinunter zum fast nicht vorhandenen Slip ... Die lässt aber ganz schön tief blicken. :oops: Das ist heiß.

Liebe Grüße,
 



 
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