pseudodelic
Mitglied
wenn man nachts, allein, um drei oder so
nach ein paar Gläsern Wein, oder so
an die Wand starrt und dem Wind
der durch die Blätter weht
zuhört,
kann man meinen
irgendetwas im Griff zu haben -
oder
überhaupt nichts zu verstehen
oder
nichts von beidem
oder beides
gleichermaßen
oder
etwas dazwischen.
Man kann sich in diesem Moment,
wie in jedem Moment,
nie sicher sein -
aber nachts, allein, hast du
die Freiheit
alles zu glauben, was du dir
vorstellen kannst
ohne dass die
Realität
reinfunkt und dich
auf den schleimigen Boden
zurückholt,
der mit Tatsachen, Rechnungen,
Depression, schmelzender Eiscreme,
deinem blassen Antlitz
& Haifischzähnen überschwemmt ist.
nach ein paar Gläsern Wein, oder so
an die Wand starrt und dem Wind
der durch die Blätter weht
zuhört,
kann man meinen
irgendetwas im Griff zu haben -
oder
überhaupt nichts zu verstehen
oder
nichts von beidem
oder beides
gleichermaßen
oder
etwas dazwischen.
Man kann sich in diesem Moment,
wie in jedem Moment,
nie sicher sein -
aber nachts, allein, hast du
die Freiheit
alles zu glauben, was du dir
vorstellen kannst
ohne dass die
Realität
reinfunkt und dich
auf den schleimigen Boden
zurückholt,
der mit Tatsachen, Rechnungen,
Depression, schmelzender Eiscreme,
deinem blassen Antlitz
& Haifischzähnen überschwemmt ist.