Tot geschüttelt

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Sta.tor

Foren-Redakteur
George Clooney darf nen Schwulen spielen
und kriegt dabei vom Spulen Schwielen
bei Spielen mit der Angelrute.
Na das war ein Gerangel, Ute....

Der ist für Dich, preque.
 
I

Ivor Joseph

Gast
Nun ja, die Geschmäcker sind ...

Das Problem könnte auch darin liegen, dass es sehr schwer ist die verschiedenen Gattungen zu vergleichen. Eine hohe Bewertung - 10 - ist bei einem humoristischen Gedicht etwas anderes als bei einem ernsten Sonett, oder gar einer Erzählung. Vielleicht müsste man das Lyrik-Forum weiter unterteilem, wie es viele Mitglieder der LL kennen, die auch in
http://www.dielyriker.de/ vertreten sind.


Heteros die Schwule spielen? - Bŕŕŕ!

LG, Ivor
 

Paloma

Mitglied
Hallo Sta.tor,

mir hat es sehr gefallen. Wunderbare Schüttelreime, super gelungene Wortspiele - für mich ne glatte 10! Selten in der LL so gelacht. Tiefgang? brauche ich hier nicht - gibbet überall :) Manchmal so verdichtet gedichtet, dass kein Mensch mehr was versteht.

Allen Kritiker ohne Humor, kann man nur sagen: Selber besser (oder überhaupt) machen.

Liebe Grüße
Paloma

p.s. wieso können Anonyme überhaupt punkten?
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Hi Paloma,

da bleibt mir natürlich nur, mich artig zu bedanken und mich Deiner wohltemperierten Meinung anzuschließen.

Liebe Grüße
Sta.tor
 

Josi

Mitglied
Danke!
Ich habe selten so gelacht!
Zuvor habe ich Dein Gedicht "Nur du!" gelesen und war verzaubert.
Du bist wirklich sehr vielseitig!
Liebe Grüße
von Josi
 
H

Heidrun D.

Gast
Ja, ja,

Dr. S. ist einer der beliebtesten Sta.Toren überhaupt ... :D
 
quatsch, in B. hört man andere musik.
sowas:

in biesenthal gibts räucheaal
bei petto und bei knalldie,
seitdem die rockers pleite sind,
klingts nur noch nach wiewaldie

das ganze in 6/8tel und schön leise,
damit der bürgermeister nicht geweckt wird.
 
O

orlando

Gast
In letzter Zeit wird Lupinien ja wieder kräftig durchgeschüttelt.
Ich erlaube mir deshalb, eine meiner Lieblingsmahlzeiten anzurichten, erstens weil die saugut schmeckt und zweitens, weil unter den Kommentatoren all meine Ex-Favoriten harmonisch vereint sind. Selbst der verschollene Waldemar war hier noch aktiv. Und Julia. Und Spätschreiber ... *heul.
Ziemlich ergriffene Grüße
Orlando

P.S.: Da ich die Verse schon früher einmal mit 10 bewertete, kann ich es diesmal nicht wieder tun. Leider. :D:):D
 
G

Gelöschtes Mitglied 4259

Gast
Hab köstlich über den Text gelacht! Allerdings auch über manche Kommentare:

Für mich ganz persönlich hat diese Art Dichtung keinerlei Tiefgang.

Gibt es "Tiefgang", und wenn ja, bis wohin? Hatte die Titanic zuviel davon? Ist Dominik Klama eventuell zu tief getaucht?

P.
 
O

orlando

Gast
Noch immer nicht tot,
sondern ein Paradebeispiel lupanischer Schüttelkunst. Noch dazu bebalkt wie keines zuvor.

:)
 
F

Fettauge

Gast
Hallo Stator,

gleich mal vorweg: Mich reißt deine Schüttelreimerei auch nicht nach mehrfachem Lesen vom Hocker. Wie meine Enkelin sagte, als sie dein Produkt las: "Zwangsgereimtes Gerotze! Krass!" Aber sie hat nur das deutsche Gymnasium hinter sich und ist deshalb wohl kaum literarisch urteilsfähig, soweit es sich nicht um Bechsteins Märchen und Einsteins Relativitätstheorie handelt.

Schüttelreime sind Sprachspiele. Im Grunde bezwecken sie inhaltlich eigentlich nichts. Sie wollen einfach nichts, als mehr oder weniger tief- oder flachsinnigen Blödsinn zu produzieren. Insofern kann man von wirklichem literarischem Nährwert eigentlich nicht sprechen und sollte nicht beckmesserisch ans Werk herangehen. Wobei es natürlich für den Leser Spaß macht, wenn bei der Reimschusterei auch noch so etwas wie wenigstens ein Witz aufscheint, den ich in deinem Werklein allerdings vermisse, du hoffst mit Inbrunst darauf, auf "backen" wenigstens noch den Reim "kacken" zu finden, um es mal abstrakt zu sagen. Obwohl ich hier schon sehr gute Schüttelreimgedichte gelesen habe, die auf höchst skurrile Weise und mit Witz die menschlichen Kuriositäten belächeln, aber hier auf der Leselupe nach meinem Augenschein leider nur ein Dasein am Rande fristen, vermutlich deshalb, weil es an Kennern auf diesem Gebiet hier mangelt.

Nein, gegeben hat mir der Text in keiner Weise etwas, und das nicht deshalb, weil ich glaube, man müsse in der Lyrik immer die großen Dinge des Lebens bedichten, sondern nur deshalb, weil der Zwang zum Reim in diesem Text so unübersehbar groß ist und der so unübersehbar ins zum Schluss auch noch unappetitliche Fettnäpfchen tappt,
dass man sich wünscht, du hättest vielleicht besser in ungereimten freie Rhythmen schreiben sollen. Zusammengefaßt mein Eindruck: Wer keine lyrische Idee hat, schreibt entweder keine Gedichte oder macht sich schon mal am sogenannten Schüttelreim zu schaffen.

Liebe Grüße, Fettauge
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Naja, ich war schon drauf gefasst. Einstecken ist Dein Ding nicht, Fettauge.
Aber ich finde, nun ist auch wirklich alles gesagt worden.
Ungereimt kann ich übrigens nicht. :(

Viele Grüße
Sta.tor
 



 
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