Treffpunkt Alexandrowka (Sonett)

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Tula

Mitglied
Treffpunkt Alexandrowka
(für Heike)

Erinnerst du dich? Weißt du noch? Na klar!
Die Zeiten, die wir unbeschwert verbrachten.
Wenn‘s manchmal nichts zu lachen gab, wir lachten!
Weil dann die graue Werkstatt bunter war.

Wir kamen ziemlich weit, und offenbar
auf Wegen, die wir nicht im Traum bedachten.
Das Altern kann man freilich so betrachten:
Wo sich heut‘ Wolken spiegeln, störte Haar.

Verdammt lang her! Ein Fetzen Jugend reißt
sich täglich los von uns. Nichts wird sie halten.
Quatsch! Wer zu früh flennt, den bestraft … Das heißt:

Trotz ein paar Kilo mehr und Lächel-Falten,
das Foto mit uns beiden drauf beweist:
Im Grunde sind wir ganz und gar die alten!
 
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G

Gelöschtes Mitglied 21900

Gast
Hi Tula,
wenn ich es mal schlicht zusammenfasse: Du kommst meiner Vorstellung immer näher, ein wirklicher Dichter zu sein. Du hast etwas zu sagen, das beim Leser hängen bleibt, und du findest dazu die Form, die es zusammenhält. Sowas ist ungeheuer schwer. Und du kriegst es leicht hin. Immer überzeugender.
In Bewunderung Klaus
 
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G

Gelöschtes Mitglied 13736

Gast
Moin Tula,
da passt mal wieder alles. Thema, Form, Inhalt. Würdest du Wetterberichte schreiben, wären sie preisverdächtig.
"Wo sich heut‘ Wolken spiegeln, störte Haar." Wer auf so etwas kommt, steht über den Dingen!
Ich muss da Klaus beipflichten....auch für mich einer deiner besten Werke. Ich kenne Heike nicht, aber auch ihr würde es gefallen.

Schönes Wochenende
Oscarchen
 
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Didi Costaire

Mitglied
Moin Tula,

bei der Überschrift hätte ich eigentlich einen Alexandriner erwartet...

Das normale Sonett ist dir allerdings sehr gut gelungen und ich hätte es auch gerne selbst geschrieben.

Schöne Grüße
Dirk
 

Tula

Mitglied
Hallo Klaus
Solch ein Lob fließt durch meine Seele wie zarte Schokolade auf der Zunge ... Ich schätze aber natürlich auch, dass es auf LL an wirklichen Wort-Künstlern nicht mangelt, was immer wieder neuen Antrieb bringt.
Und du hast vollkommen recht, dass die (Verdichtungen der) scheinbar einfachsten Themen und Absichten in der Regel die schwereren sind. Auch an diesem habe ich ein paar Abende lang herumgetüfftelt. Um so schöner, wenn's gefällt.

Dankend lieben Gruß
Tula
 

Tula

Mitglied
Hallo Oscarchen
Ja Wetterberichte-Gedichte ... wie man bei Ror Wolf schnell lernen kann, ist das eine Kategorie für sich. Meinerseits muss ich mit dem Haarverlust natürlich irgendwie fertigwerden und ihn dichterisch rechtfertigen. Die Idee hier muss mir irgendwann nach dem achten Glas Wein gekommen sein ... :cool:
Meine alte Freundin wird es lesen, keine Sorge.

LG
Tula
 

Tula

Mitglied
Hallo Didi
Zum Titel: der Treffpunkt lag bzw. liegt in Potsdam, das Café des Alexandrowka-Museums. Auf Alexandriner wäre ich selbst echt nicht gekommen. Wenn schon etwas Russisches, 19. Jahrhundert ;)
Diese Variante überlasse ich nun dir ...

Dankend lieben Gruß
Tula
 

Tula

Mitglied
und Dankeschön an alle weiteren Leser, die das Gedicht besternt und kommentiert haben

LG in die Runde
Tula
 
G

Gelöschtes Mitglied 13736

Gast
Moin Tula,
Ja, du stellst dich der Realität. Richtig so. Und sehr tapfer.
Aber nur acht Glas Wein? Du wirst doch wohl nicht abstinent?
Dir noch ein zauberhaftes Wochenende
LG
Oscarchen
 

Tula

Mitglied
Moin Oscarchen
Du kennst die Größe meiner Gläser nicht ;)
Auch dir ein Feen-behaftetes Wochenende
Tula
 

Trist

Mitglied
Hallo Tula,

So ehrlich geschrieben - so nah am Leben.
Und mit welch einem Sprachgefühl ...
Für mich ein Leseerlebnis.

Hab einen schönen Sonntag
Trist
 

Tula

Mitglied
Moin Trist
Vielen Dank und auch dir einen schönen Sonntag.

LG
Tula

und Grüße ebenso für Rainer und Sánchez
 
Hallo Tula,

das ist so wunderbar ehrlich und wahr aus dem Leben, wie es nun mal ist.
Ich scheue mich ja meist, fünf Sterne zu geben, aber wenn etwas so außerordentlich gut ist, dann traue ich mich doch. ;)
Bin nicht der große Dichter, habe keine Ahnung von den ganzen Formen. Aber auf den Feen-Zug bin ich heute doch mal aufgesprungen. Mal sehen, wie es ankommt.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 

James Blond

Mitglied
Es tut mir leid, wenn ich etwas Magenbitter in diesen Sud aus zuckersüßen Lobeshymnen schütte, aber wenn es das Sonett allein noch nicht schaffen konnte, so hat spätestens diese Litanei aus lobgesudeltem Spam mir das Menü verdorben.
Eine blahblah-Formel wie "ehrlich und wahr aus dem Leben, wie es nun mal ist" würde ich nicht einmal mehr dazu verwenden, ein Gedicht in absoluten Misskredit zu bringen, denn dazu ist sie selbst in ironischer Absicht einfach zu abgenutzt: Sie schlägt erbarmungslos auf ihren Sprecher zurück.

Und wenn hier gleich zu Anfang jemand seine Vorstellung von einem "wirklichen Dichter" an diesem Gedicht festmacht, weil es etwas zu sagen hat, was beim "Leser hängen bleibt", dann frage ich mich, ob damit auch das übliche sentimentale Altersresümieren gemeint ist, was bei den meisten "Dichtern" hier ohnehin schon einen Logenplatz einnimmt.

Wer von dem Sonett so begeistert ist, dass er nicht umhin kann, fünf Sternchen zu vergeben, sollte das Werk einmal genauer betrachten, zumindest nach formalen Gesichtspunkten: Metrik und inhaltliche Sonettgestaltung, sofern seine Kenntnisse dies gestatten. Um es gleich zu sagen: Ich finde das Gedicht gar nicht so übel - allerdings auch nicht so spitzenmäßig, wie es der Sternchenregen erwarten lässt.

Worum geht es:
Das Sonett versucht eine Versöhnung mit dem nicht aufzuhaltenden Prozess der Alterung und begibt sich dazu auf die Pfade der Selbstironie:

- Besser eine Wolkenspiegelung auf der Glatze anstatt störender Haare. Doch was hier für die Herren noch glimpflich ausgehen mag, funktioniert "für Heike" sicher nicht so gut. :)

- "das Foto mit uns beiden drauf beweist:
Im Grunde sind wir ganz und gar die alten!"


Die alten? Oder nicht besser: Die Alten? Das wäre sicher eine trefflichere, weil paradoxe Schreibweise, weil es dem LyrIch im Bedauern seiner verflossenen Jugend den Läufer unter den Füßen wegziehen würde: Das LyrIch, das jetzt nicht alt sein will, freut sich, dass beide noch "die Alten" geblieben sind.

Der restliche Inhalt bedarf eigentlich keiner gesonderten Erörterung, weil er sich ausschließlich mit den üblichen Topoi befasst, die üblicherweise auf eine sentimentale Rückschau abonniert sind: Der verklärte Blick auf die wunderbare gemeinsame Zeit wird kontrastiert mit den Faltenbildungen, Haarausfällen und Gewichtszunahmen, die sich im Laufe der Jahre eingestellt haben. Verstärkt wird dieser sich am Mainstream orientierende Effekt noch durch gängige Redewendungen (Verdammt lang her; wer zu früh flennt, den bestraft). Das alles ist nicht gerade neu, es wird auch nicht ironisiert oder im letzten Terzett transzendiert, sondern humorvoll vorgebracht und signalisiert auf diese Weise, wie damit umgegangen werden sollte. Das kommt gut an, weil es einen Kern der hiesigen Leser trifft, die ausschließlich in der humorvollen Betrachtung ihrer Alltagsprobleme die Aufgabe einer guten Lyrik sehen.

Ich möchte dem allerdings hinzufügen, dass auch humorvolle Lyrik um eine formale Betrachtung nicht herum kommt, und da wundert's mich nun schon, das hier keiner in seinen Lobeshymnen auf die Sonettform überhaupt eingegangen ist. Um es gleich zu sagen: Nicht alles, was aus 4 Strophen und 14 Versen besteht, ist automatisch ein Sonett.

Und hier läuft das Metrum recht hart gegen den Strich: Ich weiß nicht wie ich es betonen soll! Entweder man liest (deduktiv) metrisch, dann bekommt man es mit Beugungen zu tun - oder man liest (induktiv) sinngemäß, dann ergibt sich häufig ein Betonungsprall und ein verwirrendes Muster. Jedenfalls sind beide Lesarten hier nicht sonderlich deckungsgleich. Ich habe zur Verdeutlichung einmal die induktive Betonung gewählt:


Erinnerst du dich? Weißt du noch? Na klar!
xXx x X X x x x X
Die Zeiten, die wir unbeschwert verbrachten.
x Xx xx XxX xXx
Wenn‘s manchmal nichts zu lachen gab, wir lachten!

x Xx X x Xx X x Xx
Weil dann die graue Werkstatt bunter war.
x X x Xx Xx Xx x

Wir kamen ziemlich weit, und offenbar
[Nebenbei: Das Komma sollte besser weg]
xXx Xx X x XxX
auf Wegen, die wir nicht im Traum bedachten.
x Xx X x X x X xXx
Das Altern kann man dabei so betrachten:
x Xx X x xX X xXx
Wo sich heutWolken spiegeln, störte Haar.
X x X Xx Xx Xx X

Verdammt lang her! Ein Fetzen Jugend reißt

xX x X x Xx Xx X
sich täglich los von uns. Nichts wird sie halten. [Nebenbei: "... von uns los" wäre sicher besser]
x Xx X x X X x x Xx
Quatsch! Wer zu früh flennt, den bestraft … Das heißt:
X X x X x X xX x X

Trotz ein paar Kilo mehr und chel-Falten,
X x x X x X x XxXx
das Foto mit uns beiden drauf beweist:
x Xx X x Xx x xX
Im Grunde sind wir ganz und gar die alten!
x Xx X x X x X x Xx


Nun mag man die metrische Form des Sonetts für überflüssig erachten - es gibt da ja inzwischen alle (un)möglichen Formen - es in einem Kommentar völlig unerwähnt zu lassen, ist aber keine Alternative. Wer sich so positiv für ein Gedicht einsetzt, der sollte sich auch die Mühe zu einer eingehenderen Betrachtung machen, ansonsten bleibt's oberflächliches Schultergeklopfe.

Und warum nun diese große Begeisterung? Meine Erklärung: Hier hat der Kuckkuck sein Ei ins fremde Nest gelegt und freut sich nun über das Resultat! ;)
Naja. :)

Liebste Grüße
JB
 

Tula

Mitglied
Hallo James
Ich denke, ich muss mich nicht dafür entschuldigen, dass das Gedicht anderen sehr gefällt. Mehr kann und will ich nicht zu diesem Teil deiner Kritik sagen.

Zu deiner inhaltlichen Analyse: sicher, es geht bei solch einem Treffen um Rückblicke. Nicht vordergründig um das Altern, aber 35 Jahre sind nun mal nicht wenig. Da hatten wir uns glücklicherweise recht viel zu erzählen, was nicht zuletzt in unserer Persönlichkeit liegt. Es gibt halt Menschen, die solche Erinnerungen gern pflegen und leider andere, die überhaupt keinen Wert darauf legen, selbst wenn es um 'alte Freunde' geht.
Jedenfalls lachen wir beide auf dem Foto genauso wie wir das in unserer Lehrzeit täglich taten. Wir sind in dieser Hinsicht nicht die 'Alten', sondern die alten, noch immer ... Das Recht auf diese Pointe steht mir zu. Inhaltlich insgesamt: ich schrieb genau das was mir auf dem Herzen und in meiner Absicht lag. Ich denke, die Leser haben das verstanden und gewissermaßen mitgefühlt, d.h. auf sich selbst bezogen, denn Wiedertreffen kann, wie auch in diesem Falle, sehr schön sein. Wenn das bei dir als Mainstream-Lyrik empfunden wird, sei's drum. Es ging mir hier ums Reale. Das Treffen liegt erst zwei Wochen zurück.

Metrische Analyse: ich kann dir da nicht wirklich folgen. Die Hebung in S2 auf 'wo' zu setzen, ist schlichtweg falsch. Diskutierbar im Detail wäre S4Z1, aber selbst dort: das 'trotz' hat im Fluss keine Hebung, die bleibt 'sanft' auf der zweiten Silbe, wie nicht anders erwartet. Wenn schon, dann also x(x)xXxXxXxXx, die Hebung auf 'ein' wird verschluckt.
'Quatsch' - bewusst dagegen gebürstet (dem Inhalt entsprechend). Es wäre allerdings: X|xxX ... d.h. durchaus im Sinne einer Zäsur. Danach wird der Vers wieder in sein metrisches Maß zurückgeführt.

Ob Sonett oder andere Formen, ich achte gewöhnlich darauf, dass beim Lesen kein Leier-Effekt entsteht. So auch bei diesem. Die Hebungen müssen nicht alle gleich stark betont werden. Und natürlich lese ich mir jedes Gedicht selbst laut vor. Dieses bewegt sich sehr wohl innerhalb der von der Form vorgeschriebenen Grenzen, einschließlich der Metrik. Mit dem notwendigen Quatsch dabei.

LG
Tula
 
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James Blond

Mitglied
Nein lieber Tula,

für die Kommentare zu deinem Gedicht kannst du natürlich nichts, das war ja auch kein Vorwurf an dich. Sie waren aber der Anlass zu meiner Kritik. Wären sie etwas weniger überschwänglich ausgefallen, dann hätte ich vermutlich geschwiegen, denn soo schlecht ist dein Sonett ja gar nicht - das hatte ich auch geschrieben.

Aber eben mit Schwächen und auch fehlerbehaftet. Und darauf kann man schon mal hinweisen. Wobei hierfür der reale Anlass und Verlauf der Geschichte völlig irrelevant sind. Deshalb gehe ich auch nicht weiter darauf ein. Es geht darum, was du aus dem Thema machst und das ist meines Erachtens nicht soo viel, weil es sich im Rahmen typischer bekannter Inhalte bewegt.

Was 'die alten' anbelangt, so wär's die (bessere) Pointe gewesen, hättest du 'die Alten' geschrieben. Nur das wollte ich dir sagen.

Was die unruhige Metrik anbelangt, so muss ich dir widersprechen. Ich schrieb ja, dass man die Jamben (deduktiv) "durchziehen" kann, allerdings auf Kosten einer unnatürlichen Betonung, die man als Verfasser zunächst kaum bemerkt, weil man sich die Betonung unbewusst hinbiegt . Ich habe versucht, dies im Detail darzustellen, erhalte von dir dazu leider nur eine pauschale Ablehnung. Es ist ja nicht allein das 'Wo ...' und nicht alles lässt sich problemlos gerade biegen. Ein Leiereffekt ergibt sich nicht durch metrische Formtreue sondern aus der Art des Vortrages.

Laut Duden heißt es z. B. 'dabei', nicht 'dabei', deshalb habe ich es auch so betont:

Das Altern kann man dabei so betrachten:
x Xx X x xX X xXx


Natürlich sind das Kleinigkeiten - Killefitz, das weiß ich selbst. Und deshalb würde ich mich freuen, wenn jemand einmal das Besondere, das Außerordentliche dieses Sonetts beleuchten könnte. Mir hat es sich - trotz der vielen Kommentare - noch nicht erschlossen.

Grüße
JB
 

Tula

Mitglied
Hallo James
Keine Sorge, wir kennen uns in den Foren seit Jahren und ich weiß deine Kritik zu schätzen.

Zum Punkt 'dabei'. Ich betone das intuitiv je nach Kontext.
Ich dachte mir etwas dabei. - Betonung auf der zweiten Silbe.
Dabei (im Sinne von: in Wirklichkeit) stimmt das gar nicht! - Betonung auf der ersten

Ich war jetzt selbst verunsichert und schnüffelte nach:
Wiki link
Siehe [3]

Grammatik im Detail ist nicht unbedingt meine Stärke. Ich wusste jedenfalls nicht was ein Konjunktionaladverb ist.
Das 'dabei' hier betone ich unwillkürlich auf der ersten Silbe. Gedanklich stellt es einen Widerspruch dar, d.h. zum nicht-direkt-Gesagten, zwischen den Zeilen. Wir sind weit gekommen (zwangsläufig älter geworden), was 'da-bei' doch irgendetwas Positives haben muss ...

So in etwa.

Nächtliche Grüße
Tula
 

James Blond

Mitglied
Lieber Tula,

ich denke, du hast leider immer noch begriffen, worauf ich eigentlich hinaus will und dies ist auch meine letzte Antwort zu diesem Thema. Mich dünkt deine Antwort eher spitzfindig als einsichtig, denn als Konjunktionaladverb fungiert hier das 'dabei' ganz sicher nicht. Es unterstreicht hier eher einen begleitenden Zusatz (der Betrachtung) und leitet nicht etwas Widersprüchliches ein. Aber natürlich kann man solche Adverbien auch auf der ersten Silbe betonen, wenn man es will. Was bleibt, ist mein Unbehagen mit der metrischen Konstruktion an vielen Stellen und die habe ich ja detailliert aufgeführt, es geht dabei ja nicht nur um dabei.

Und ich habe, bevor du nun anfängst, dein Werk minutiös gegen jeden einzelnen Kritikpunkt zu verteidigen, die vierzehn Fünf-Sterne-Klicker aufgefordert, doch einmal mit eigenen Worten zu beschreiben, was an diesem Sonett so außerordentlich gelungen ist. Sind schließlich allesamt selber Dichter und sollten nicht auf den Mund gefallen sein - oder?

Gruß
JB
 

Tula

Mitglied
Moin James
Auf die Punkte bin ich ja bereits eingegangen.
Ich weiß aber auch welche Art von Diskussion ich mir gerade bei diesem Gedicht nicht wünsche.
LG
Tula
 
Hallo James,

eins vorab: ich bin keineswegs ein Dichter, habe von dieser Materie nicht viel Ahnung, schreibe lieber Prosa.:)
Ich nehme es Dir auch nicht übel, dass Du meine Wortmeldung als blah-blah-Formel denunziert hast. Ich finde Tulas Werk einfach schön, weil es eine nette Geschichte aus dem Leben erzählt, die für mein Empfinden eine positive Einstellung zum Leben auf den Punkt bringt, ohne schmalzig oder so zu werden. Dafür gibt es sicher andere Beispiele.
Zu Deinen technischen Kritikpunkten kann ich nichts sagen, weil ich davon halt keine Ahnung habe.

Schöne Grüße,
Rainer Zufall
 



 
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