Weltuntergang

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HerbertH

Mitglied
Wenn manche in den Gauen kauen,
dann kommt von Vera-Lena ein All-Gäu!
Doch von Al Gor-e kommt ein GAU,
und andre gar mit GÄUen dräuen!

Weltuntergang, genau, Ahoi!
 

Gerd Geiser

Mitglied
...wobei Qualität ja ersma neutral ist...
Aber ich leg das jetzt mal zu meinen Gunsten aus.

Oder mal so gesacht:

Im Frühgau zu Berge wir ziehn
fallera
Es glühen die A-Alpen so schön
fallera
Das Werk ist hochgegangen
das riecht man bis Erlangen
Kommt mit und verseucht euch doch auch einmal.
...
(wenn man das singt , dann kommt das mit ´Erlangen´ gut hin)

Bei Gau/Gäu fällt mir Gaul/Gäule ein, und dann sofort dieser Spruch:
Der Puhrmann packt den Perd am Pentil. Da lacht dem Perd.
Das ist jetzt eigentlich keine Katastrophe, weil dem Perd ja lacht, denkt man. Aber man kann dem Perd nicht fragen und mit dem Lachen ist das so eine Sache und dem Perd ist das Ganze vielleicht doch sehr unangenehm...

Wo liegt eigentlich die Halbwertzeit für Gedichte?

fragt sich
Gerd
 

HerbertH

Mitglied
Wer will denn auf den Gäulen kauen,
wenn Gene häufen sich in Sauen?
Versagt das Antibiotikum,
schaut jeder Arzt heut richtig dumm,
und wiederkommen wolln die Pocken,
wie Fußpilz auch in alle Socken.
Es laben sich die Nebelkrähen
an unsern Leichen und den Fähen.
(Z1 dient zum Anschluß an die lehrreichen Ausführungen von Gerd :D)
 

anbas

Mitglied
Ich habe auch noch einen:


Zu teuer

Aus allen Wolken fällt die Welt
bei ihrem letzten Untergang.
Die Rettung kostet zu viel Geld
- so heißt es knapp im Abgesang.


Steht auch in der gereimten Lyrik.

Gruß

Andreas
 

Gerd Geiser

Mitglied
Jawohl, wo man hin sieht, die Wände kommen näher.
Erinnert sich noch jemand an Geier Sturzflug? "Besucht mal euren Opa, solange er noch steht" ? War damals schon Thema.
Und dann denke ich wieder: Mein Gott, die Sonne geht auch jeden Tag unter, da kräht auch kein Hahn nach.

Eigentlich weiß man garnicht, was man denken soll.
Sagt einem auch keiner.

Schon blöde,
Gerd
 
H

Heidrun D.

Gast
Tja.

Ein Dichter, der auf`s Ende lauert,
wird merken, dass es lange dauert.
Bis er den Grasbiss hat vollzogen
wird noch viel Sprache umgebogen
und Reim gemacht, nicht ohne Zwang,
bis hin zum Weltenuntergang.

Grüßle
Heidrun

Und darunter könnte man dann das Schema einfügen (siehe bei "Otto Normal")
 

Vera-Lena

Mitglied
Geliebte Welt

Gehab dich wohl, geliebte Welt
du hast dich auf den Kopf gestellt
was ich an dir durchaus begrüße
du hast kein Schühlein für die Füße
und wenn wir dir keins nähen wollen
wirst du kopfüber weiterrollen
und platscht das Meer gen Weltenraum
den Wüstensand als Sandmanntraum
du schleuderst alles in die Weite
wobei ich dich dann gern begleite
und bleib am Sirius ich hängen
ist das für mich ohne Belängen
Ach ja was ist schon von Belang
oh Welt in deinem Sturm und Drang
bist du nun leider unverstanden
und wirst vielleicht am Pluto stranden.
 

Gerd Geiser

Mitglied
Sehr schön, sehr schön.

Doch denken wir auch einmal an unsere kleinen Untermieter, für die sich quasi tagtäglich das Drama von Neuem abspielt:

Es sprach ein kleiner Furz:
Das Leben ist zu kurz.
Er komprimierte diesen Satz
mit reichlich Lärm und viel Rabatz
zu einem einz´gen Ton.-
Ja und das wars auch schon.

Keiner liebt den Souterrainer, auch das muss mal ein Ende haben, ne?
 

HerbertH

Mitglied
Bei all den guten Beiträgen von Euch bleibt nur eins: :D

Was gäb ich auf ne gute Lende,
wenn ich nur eine Welt noch fände!

;)
 
H

Heidrun D.

Gast
Und fändst du deine Welt nicht mehr,
das All erschien dir öd und leer.
Es würde schnell dir klar,
dass sie so schlecht nicht war,
und diese ewge Reiserei,
dir schlüge mächtig auf dein Aii.
 
H

Heidrun D.

Gast
Und fändst du deine Welt nicht mehr,
das All erschien dir öd und leer.
Es würde schnell dir klar,
dass sie so schlecht nicht war,
und diese ewge Reiserei,
dir mächtig schlägt auf`s Aii.

Ich möchte dann doch lieber diese Fassung einreichen ...
:D
 

Vera-Lena

Mitglied
Oh Heidrun,

und was lernen wir daraus? Ein neu geschöpftes Wort verbreitet sich viiiiiiiel schneller, als man glaubt.

Dann wünsche ich schon mal viel Freude beim Osteraiiersuchen auf unserer schönen, bis dahin frühlingshaften, Erde. :D

begeisterte Grüße
Vera-Lena
 
H

Heidrun D.

Gast
Liebe Vera-Lena,

so nimm denn meinen geschmeichelten Dank entgegen. Oder meinst du etwas nur das Aiier-Wort??? :D

Das "Schlimme" ist, dass ich besser & schneller auf Zuruf dichten kann, bin sozusagen eine Alt-Spontaneistin, was ja auch in anderer Hinsicht der Wahrheit entspricht. ;) -

Zur Schreibaufgabe hingegen fällt mir so gar nix ein. Allerdings bemerke ich auch an Euch versierten Poeten, dass ...

Tja.
Noch ist Zeit ...
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Heidrun,

ich meinte selbstverständlich Deinen gesamten Text.:) Denn das ist ja oft so, man weiß die Dinge erst richtig zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat.

Was den Mauerfall betrifft, so habe ich das ja schon an anderer Stelle gesagt: Ginge es um den Mauerfall, gäbe es unzählige Zuschriften, aber zum Thema 20 Jahre danach, ist es wirklich schwierig, etwas zu schreiben.

Dir noch einen schönen Rest-Sonntag!
Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Gerd Geiser

Mitglied
Na, liebe Haiídrun, das war aber haarscharf. In Sichtwaííte der bevorstehenden Faííerlichkaííten will ich dasmal so durchgehen lassen.

Doch nun zum Thema.
Nach den wohlfaíílen Raíímen aller Verirrten hier in der Schraííbwerkstatt will auch ich nicht absaííts stehen:

Ich stehe an der Umlaufbahn der Erde durch das All,
laut Fahrplan kommt die Erde heute noch auf jeden Fall.
Die Tonne, die vorbei schwebt, ist wohl alter Shuttleschrott,
ich seh den Astronauten winken und ich ruf: Grüß Gott.

Da hör ich plötzlich aus der Ferne einen lauten Ton,
und 5 Minuten später kommt die Information:

Die Erde hat´s zerbröselt, bitte gehen Sie nachhaus,
Sie brauchen nicht zu warten, denn die Erde fällt heut aus.
Wir bitten um Verständnis, wir bemüh´n uns um Ersatz,
und falls Sie Interesse haben: Auf dem Mars ist Platz.

Lieben Gruß,
Gerd
 
H

Heidrun D.

Gast
:D

Vor der Besiedelung sollten dann aber dringend noch einmal die Fahrscheine inspiziert werden und zwar von Umlauf-Kontrollören in aufgetauten Männerkleidern ...

meint
Heidrun
 

Gerd Geiser

Mitglied
Jawoll, Heidrun, und wer keinen hat, fliegt raus. (Ich hab ´ne Jahreskarte)...

...und einen Text, in dem es auch um Untergänge geht, und den setzte ich jetzt mal rein (zumal ich vorne unter Lyrik bis Freitag gesperrt bin).

Ausgangspunkt war eine Anzeige der Volksbank Oyten in der hiesigen Presse, auf der die "Titanic" als riesige aufblasbare Spaßrutsche ein paar Tage vor Ostern auf dem örtlichen Busbahnhof fröhliche Auferstehung feierte. In der typischen Pose 3 Minuten vorm völligen Absaufen, nur noch mit dem Heck über der Oberfläche, bestand die Möglichkeit, auf ihr zwischen Aufbauten und Reling das Deck hinunter zu rutschen und sich unten im Auslauf (Ausrutsch?) zwischen aufgeblasenen Eisbergen den Hintern zu reiben. "Volksbank" stand groß an der Außenhaut des Rumpfes, "Viel Spaß auf unserer Titanic-Rutsche am Busbahnhof" über der Anzeige, und dann war noch der Hinweis zu lesen, dass aus Sicherheitsgründen die Rutschpartie bei Regen leider ausfallen müsse.

Wie die Volksbank einmal die Titanic hob

Der Tag der Auferstehung des Herrn war gut gewählt. Das Osterwetter zeigte sich von seiner besten Seite, und Direktor Windhuber war sichtlich zufrieden. Sein Blick haftete am Bug des Luxusliners, der bis hin zum Mittelschiff unter der Grasnarbe dümpelte. Die weißen Lettern des eisbergwunden Ozeanriesen strahlten hell über den ganzen Busbahnhofsvorplatz. Stolz und ein wenig erregt hatte er die "Volksbank" frei gegeben, und da erwartungsgemäß keine Rettungsboote auf dem Dampfer vorzufinden waren, blieb den mutigen Gästen nur der Weg über die Rutschbahnen runter vom sinkenden Havaristen. Ein Heidenspaß.

Gegen 14 Uhr begrüßte die Moderatorin des anwesenden Fersehteams das staunende Publikum und die Menschen daheim an ihren Fernsehgeräten.
"Grüß Gott, meine lieben Zuschauer und Zuschauerrinnen. Wir stehen heute in einem bewegenden Moment auf dem Busbahnhofsvorplatz in Oyten direkt vor der Silhouette der einstigen Königin der Meere, die auf so tragische Weise schon während ihrer Jungfernfahrt untergegangen ist. Die Titanic - und um dieses Schiff handelt es sich - wurde von der Volksbank Oyten gehoben und anschließend hierher geschafft. Sie war natürlich, wie Sie sich denken können, in einem beklagenswerten Zustand. Aber die Volksbank Oyten hat sie originalgetreu aufgeblasen, und heute schwimmt sie hier wieder auf dem Busbahnhofsvorplatz, so wie wir sie kennen und lieben.
Neben mir steht Herr Birnstein aus der Vorstandsetage der Volksbank Oyten.

"Herr Birnstein, Sie haben die Titanic gehoben."
"Jupp."
"Die war ja untergegangen."
"Mit Mann und Maus."
"Und Sie haben sie wieder gehoben. Wie kamen Sie darauf?"
"Mit einem so großartigen Ereignis haben die Menschen hier in der Region die Möglichkeit, sich mit uns zu identifizieren. Das ist dieser Prozess, in dessen Verlauf sich ein Individuum mehr oder weniger unbewusst durch emotionale Bindung..."
"...zeitweise oder relativ überdauernd in die Lage seines Geldinstitutes versetzt, ja gut. Aber das war doch bestimmt nicht so einfach, die Titanic zu heben?"
"Da können Sie einen drauf lassen."
"Wie ist Ihnen das denn gelungen?"
"Nun, wir haben noch unter Wasser tonnenweise Luft in das Wrack gepumpt, und durch den Auftrieb gelang es uns, das Schiff an die Oberfläche zu bringen."
"Anscheinend aber nicht ganz."
"Nee. Im vorderen Teil des Schiffsrumpfes befinden sich in der Außenhaut die Beschädigungen, so dass hier immer wieder Luft entwich. Und so große Flicken gibt es ja garnicht. Aber wir haben die Lage des Schiffes stabilisiert, so dass es jetzt nicht weiter untergeht."
"Und dann haben Sie die Rutschen angebracht."
"Nee, das wussten wir vorher auch nicht. Es handelt sich hierbei um die Original Titanic Notrutschen, wie sie damals im Gebrauch waren und vielen Menschenleben den Weg ins Wasser ermöglichten."
"Nun müssen Sie mir verraten, warum die Titanic heute Volksbank heißt. Unsere Zuschauer sind schon ganz gespannt."
"Damit hat es folgende Bewandtnis: Wir fanden ein Vermächtnis des Kapitäns, der verfügt hatte, dass sein Schiff in Zukunft den Namen desjenigen tragen sollte, der es hebt."
"Und das waren Sie."
"Und deshalb heißt das Schiff jetzt auch Birnstein, äh- Volksbank, und so wird das auch bleiben."
"Herr Birnstein, vielen Dank für das Gespräch. Sie wollen jetzt sicher noch ein wenig rutschen, ich komme später noch einmal auf Sie zu."

Ja, meine Damen und Herren, wir wollten natürlich wissen, ob die Menschen hier auf dem Busbahnhofsvorplatz überhaupt noch über die damaligen Ereignisse und Hintergründe Bescheid wissen. Deshalb hat die Volksbank Oyten ein Preisausschreiben vorbereitet, und wenn Sie Lust haben, dann lese ich Ihnen die Fragen jetzt einmal vor. Nachher schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und falten ein kleines Schiffchen daraus. Und vergessen Sie nicht die Rutsche. Bei dem Lösungswort handelt es sich übrigens um den Namen eines Schiffes, das untergegangen ist und wieder aufgeblasen wurde.

Kommen wir zur ersten Frage:
Wann ist die Titanic eigentlich gesunken?
a) 1912 vor Christus, also in der Eiszeit
b) 1912 nach Christus oder
c) fährt sie vielleicht noch?

Die 2. Frage lautet:
Wie viele Ertrunkene kamen dabei ums Leben, so ungefähr jedenfalls?
a) der Kapitän, also einer
b) 1517 oder
c) eine Million?
Na, das war jetzt aber ganz leicht.

Nun aber aufgepasst: Wogegen ist die Titanic nicht gefahren?
a) gegen einen Eisberg
b) gegen einen Kontoauszugsdrucker oder
c) gegen einen Eisberg?

Und weiter geht´s. Wie war die Titanic denn versichert?
a) Vollkasko
b) Teilkasko (mit 300 Mark Selbstbeteiligung) oder
c) Fiasko?
Haben Sie´s?

Die 5. Frage heißt: Wie geht es Ihnen? Hier haben Sie wieder 3 Möglichkeiten.
a) Stören Sie mich nicht, ich mache gerade bei einem Preisausschreiben mit.
b) Wie soll es mir gehen?
c) Mir ist ganz schlecht von der Rutscherei.

Nächste Frage: Warum heißt die Titanic jetzt Volksbank?
a) Weil die Volksbank jetzt Titanic heißt
b) Weil der Vorstand mit seinen Köpfen gegen einen Eisberg geknallt ist?
c) Wüsst´ ich jetzt so nicht.

Nun kommt eine Zwischenfrage von der Volksbank, die Sie bitte nur beantworten, wenn Sie bei Frage 5 das c) angekreuzt haben.
Ist Ihnen immer noch schlecht vom Rutschen?
Hier können Sie jetzt nur bei a) ankreuzen:
a) Danke, es geht mir schon viel besser.

Kommen wir nun zur letzten Frage:
Was ist der Unterschied zwischen der Titanic und der Volksbank?
a) Die Titanic hat es schon hinter sich
b) Die Volksbank hat es noch vor sich ?
c) Ich habe alle Fragen gewusst und richtig geraten.

Es gibt natürlich auch was zu gewinnen. Wenn Sie das Lösungswort "Volksbank" richtig geschrieben haben, winkt Ihnen unter allen Einsendern eine schöne Badehose und die CD "Eine Seefahrt die ist lustig". Als Hauptgewinner dürfen Sie das nächste Mal beim Aufblasen helfen. Mitarbeiter der Volksbank und deren Hinterbliebene können leider nicht mitmachen. Ich schaue jetzt mal, wo Herr Birnstein steckt. - Ah, da ist er ja.

"Herr Birnstein, wie geht es denn heute Nachmittag weiter, und warum sind Sie so grün im Gesicht?"
"Danke, mir geht es schon wieder viel besser, und ich freue mich, dass das Wetter mitspielt und die Rutschpartie nicht ins Wasser fällt. Und besonders freue ich mich über die gute Stimmung auf der Volksbank."

"Wir haben natürlich auch Post von unseren Zuschauern bekommen, und da schreibt uns Herr Schwarzkopf aus Hellwege, er habe die Anzeige gelesen, und er vermisse das Eisbecken am Ende der Rutschbahn. Und da hätte er es schon besser gefunden, wenn das Direktorium der Volksbank Oyten mit gutem Beispiel voran gerutscht wäre so nach dem Motto: Wir machen den Weg frei. Und er schreibt weiter: Das hätte doch was gehabt: Mit Trillerpfeifen im Mund spraddelt die Vorstandsetage im eiskalten Wasser und der notwendige Personalabbau vollzieht sich auf natürliche Weise."
"Nun, der Personalüberhang in den anderen Abteilungen ist da doch gravierender."
"Gut, das müssen Sie unter sich ausmachen. Was ist denn für heute Nachmittag noch geplant?"
"Ich rutsch doch nicht mit der Trillerpfeife im Maul da runter."
Gut, Herr Birnbaum, äh-, Herr Birnstein, wie geht es heute Nachmittag weiter?"
"Von mir aus können Sie ja mit der Trillerpfeife da runterrutschen."
"Ja, Herr Bimsstein. Wie geht es denn nun weiter?"
"Die Kinder spielen jetzt dahinten "Schiffe versenken". Ab 15 Uhr spielt die "Titanic Revival Kapelle", und wir werden um 16 Uhr eine enorme Hüpfmatte aufblasen, die ist mit getarnten Knallfröschen gespickt und es gilt, von einem zum anderen Ende der Matte zu gelangen, ohne einen Feuerwerkskörper zu berühren."
"Denn dann explodiert der, und das ist ja auch immer recht lustig."
"Wir machen den Weg frei, und das Spiel heißt: Taliban hüpf du voran."
"Und nun will ich nicht verhehlen, dass es einen Zuschauer gibt, der beim Anblick der Volksbank, also ihrer Titanic, nachfragt,..."
"Ich weiß auch schon, wer das ist."
"Also Herr Schwarzkopf aus Hellwege vermutet, dass sich ihr Geldinstitut in einer beängstigenden Schieflage befindet und gerade absäuft."
"Da kann ich ihn beruhigen. Und selbst wenn, dann blasen wir es wieder auf."
"Das ist ein schönes Schlusswort.
Meine lieben Zuschauer und Zuschauerrinnen, wir verabschieden uns nun von Ihnen und Sie, Herr Stirnbein, gehen jetzt mit mir auf die Rutsche."
"Aber nur, wenn ich vorne sitzen darf."

Birnstein durfte, doch gegen 17 Uhr bereitete ein heftiger Platzregen dem ganzen Treiben ein jähes Ende.


Lieben Gruß,
Gerd
 
H

Heidrun D.

Gast
Wieso bist du denn gesperrt?
Was hast du denn wieder gemacht?
[blue]Jonny, be good!!![/blue]
Wahrscheinlich aber einfach nur zu viel geschrieben, nä? ;)

Der erneute Untergang der Titanic liest sich jedenfalls sehr amüsant; vor allem das Preisausschreiben hat mein Herz im Sturm erobert:

Nun aber aufgepasst: Wogegen ist die Titanic nicht gefahren?
a) gegen einen Eisberg
b) gegen einen Kontoauszugsdrucker oder
c) gegen einen Eisberg?
Herrlich. :D

Ich nehme mir heute mal frei und werde intensiv über die Antwort nachgrübeln. -

Lobpreisende Grüße
Heidrun
 

Gerd Geiser

Mitglied
Hallo Heidrun, mach dir bitte nicht die Mühe und "grübel" über den Text nach. Manchmal fasst man sich halt an den Kopf und denkt, das gibt es doch garnicht, und die schönste Vorlage ist immer eine Realsatire, der man mit Komik noch eins draufsetzten kann.
Gestern hatte Gernot B. seine Gerichtsverhandlung. Er wurde 38mal ohne gültigen Fahrausweis aufgegriffen. Der Richter fragte ihn, wie er denn zum Gericht gekommen sei. Mit der Bahn. Ob er denn einen Fahrschein gelöst hätte. Nö, womit denn? Seine Mutter habe schließlich kein Geld.

Du scheinst mir recht vielfältig unterwegs zu sein. Ich tippe mal auf freiberufliche Therapeutin als Brötchenerwerb?

Wie dem auch sei, bleib mir gewogen.

Einen lieben Gruß dir,

Gerd

(PS: Sperrung wegen Vielschreiberei)
 



 
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