Der Mensch ist der Welt so entbehrlich wie alles von ihm Erdachte?
Tja, da hat sich die Welt aber selbst die Laus in den Pelz gesetzt, die sie jetzt piesackt. Was musste sie auch ausgerechnet die aggressivsten Landbewohner mit Intelligenz ausstatten. Kurze Zeit später ist die Intelligenz artentypisch pervertiert und hat die Wasserstoffbombe erfunden. Nun sitzen alle drum herum und warten mit angstgeweiteten Augen darauf, ob sich jemand traut, den Weltuntergang zu starten. Die einen würden gerne sofort, denn nach ihren psychotischen Vorstellungen beginnt das Leben sowieso erst in einem Paradies nach dem Tod, aber sie kommen (noch) nicht an den Auslöser. Andere würden auch gerne, denn sie haben sich teure Bunkeranlagen gebaut, in denen man 14 Jahre völlig autark überleben kann, also ein Hunderttausendstel der Strahlungszeit, und diese Kosten sollen ja nun nicht umsonst gewesen sein. Aber die dürfen nicht. Noch andere würden auch gerne, aber nur auf ein Gebiet begrenzt, also nur auf Asien oder Europa oder maximal beides (die Grenzen wären während der Aktion eh verwischend) haben aber Skrupel, weil die Gegenseite auch nicht ohne ist und ein Gegenschlag zum Verzicht auf viele Annehmlichkeiten führen würde. Darum warten sie auf einen günstigen Moment.
Wieder andere würden sofort und höchst gerne, haben aber nur kleine oder (noch) gar keine Bomben. Oder einen großen Beschützer, der ihnen das verbietet.
Aber eins steht fest, sollte die Welt die Menschheit provozieren, sie würde es bereuen. Man würde sich sofort und mit allen verfügbaren Mitteln zur Wehr setzen und sollte es den Untergang bedeuten. Völlig selbstlos.
Es könnte natürlich sein, dass es gar keinen Weltuntergang geben würde, sondern eine Wiedergeburt, ohne Menschen. Was für die Menschheit natürlich schlecht wäre, aber für die Welt, die wir Erde nennen....?
VG Sta.tor