Ungeachtet dessen, dass man von außen als älterer Mensch gefestigt(er) wirkt, sind wir innen drin doch ganz schön voll mit den unterschiedlichsten Assoziationen, Gefühlsschnipseln, Eingebungen, geronnener Erinnerung - an viele Jahreszeiten zudem. (Auch eine Art Torkeln.) Da muss man nicht (mehr) auf jeden Fingerzeig reagieren, und nur, wenn der innere Mahlstrom im außen irgendwo andocken kann, hat der Wankelmut Pause. Leuchtet mir also vollkommen ein.
Liebe Grüße
Petra
P.S. Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht in eine 'Altersecke' verfrachtet, wo Du nicht hingehörst - ich sprach ja eher von mir. Mit Dreißig fängt man ja immerhin zu denken an, mit Vierzig kommen die klareren Gedanken und ab Fünfzig kann man was damit anfangen
