Freut mich natürlich sehr, liebe Petra, wenn die „Schnipsel“, Veräußerungszettelchen, Kräuselungen, an-klingen, also Anklang finden; es sind Teilchen eines Tagebuches, Ergebnisse des Versuches, Erlebnisse und Sinnereien (phänomenologisch ertastend) lyrisch einzukleiden. Ich trage immer Notizbuch und Bleistift bei mir und notiere „Bemerkungen“ - die sind zunächst oft noch strubbelig und zausig. Das nachträgliche Zurechtfrisieren betrachte ich als eine Art (kontemplative) Übung.
Der Teil und das Ganze: Die hiesige Rubrik „Tagebuch“, denk ich mir manchmal, beanspruchte bzw. beanspruche ich vermutlich allzu häufig.