Nach der Melodie von "Pretty Belinda"
Kosmische Winde
Er fliegt durch die Sterne, oben im Aether,
ist ja hier Käpt’n, sein Name ist Peter,
auch ich bin im Raumschiff, oben im Aether,
nur um ihn zu sehen, den stattlichen Peter.
Ich schaufle die Kohlen in einen Kessel,
denn wir zerschneiden der Schwerkraft die Fessel,
und bin ich im Raumschiff, oben im Aether,
möchte ich fragen Kapitän Peter.
Doch vorher geh ich nach Hebeln zu sehen,
Kolben, die stampfen im stetigen Drehen,
ich gieße Öl auf die Unterlegscheiben,
dass sie nicht qualmen und dass sie nicht reiben.
Ich schaufle Kohlen in einen Kessel,
und ich erfinde da eine Fessel,
lege dem Käpt’n sie um das Herze,
so muss er bleiben, glaubt nicht ich scherze.
Flieg ich durch Sterne, oben im Aether,
seh ich den Käpt’n, sein Name ist Peter,
und ich schipp weiter Kohlen zum Trichter,
langsam verfärben schwarz sich Gesichter.
Dampf treibt die Kolben, Dampf treibt die Räder,
langsam durchfurcht das Raumschiff den Äther,
heftig in Schwingung sind alle die Regler,
wir fliegen weiter in unserm Segler,
Sonnenwind treibt ihn, sind alle die Kohlen,
und er fliegt weiter, mir brennen die Sohlen,
und er fliegt weiter heut durch den Äther,
aber ich fragte wieder nicht Peter,
denn mein Gesicht ist nicht sauber gewaschen,
Kohle vermischt sich in meinen Taschen,
verbeult und zerknittert die Krinoline,
Peter, der nennt mich „fleißige Biene“.
Er geht zurück dann anschließend ans Steuer,
ich gehe nunter und schüre Feuer,
mir ist so heiß, ich weiß jetzt nicht weiter,
steige nach oben auf einer Leiter,
und so verfliegen Tage und Wochen,
und bald schon haben wir strenger gerochen,
aber am Ende all dieser Tage
ist doch noch übrig die kleine Frage.
Wenn ich sie stelle, geht es dann weiter?
Ich suche aus mir Rüschen und Kleider,
Ketten und Perlen rasch umgehangen,
ob es gelingt, ihn damit zu fangen?