Immer wieder lacht sie mich verstohlen an. Vermutlich sucht sie Würdigung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir, ´Mal wieder´ sehr gut. So wie eigentlich jede Frau mit dem gewissen Etwas. Unauffällig rollt mein ´Ein-Mann-Cabrio´ um die ohnehin extrem eingeschränkten Nikotin-Knechte herum. Ich rauche auch, also halte ich mich kleinlaut zurück und belasse es bei meinem lautlosen Einspruch, den niemand erhören würde. Um die Nähe zu ihr, zu Rita zu genießen, inszeniere ich eine Odyssee nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person, nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug, brach auf meine Beine. Kurz vor Rita Bremse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie, mich zur Cafeteria zu begleiten und dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste, da ich kein Geld bei mir habe. Meine dreiste Tour erntet positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt etwas, nämlich dass der, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig Verlobter ist. "Er ist geistig eingeschränkt," sagt sie mir leise, als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist. Sonst verbringt sie diese Zeit immer allein vor der Türe.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihres Halbstriptease auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten belebt oder widerbelebt hat. Mein Kopf dreht sich nämlich bockig weg, zur Seite. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station, denn ich spreche in verlegen, traurigem Ton zu ihr," ich möchte Dir das Geld zurückgeben, das Du für mich bezahlt hast." Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich zu mir. "Ich weiß, hier drin ist es langweilig und das Leben als .., sie unterbricht den Satz, lächelt mich mehr verwegen an und sagt,"ach komm, ich nehm Dich einfach mit rüber, zur Pension damit Du andere Leute und Dinge siehst und komm mir ja nicht mit Geld!" Sie schiebt mich erst in den Aufzug, in dem ´ihre Theke´ ziemlich nah an mein Gesicht herankommt, weil sie links neben mir steht und mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne festhält. Ob sie das geplant hat, weiß ich nicht aber sie sieht mich durchgehend an. "Ich geh etwas mit ´ihm hier´ spazieren," ruft sie den Leuten zu, die sich zwischen den Anwendungen vor der Türe benebeln, damit ihr Anhang sich nicht sorgt. Wie sonst auch missachte ich andere Leute und wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden, das zieht Interesse auf sich. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir mit sanften Berührungen sowie mit lustigen Sprüchen als wir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgen.
Wir sind tiefer im Wald und sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, "möchtest Du mich gerne berühren?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. "Mit Dir wollte ich noch viel mehr tun als nur das," antworte ich ehrlich auf ihre Frage. Sie lächelt als hätte sie damit gerechnet, dass ich sie will, stellt sich wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt sanft ein Bein. Die zarte Penetration meiner Lippen durch ihre Zähne drängt meinen Verstand zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. Die Reibung und die Hitze werden stärker. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Nochmal erhöht sie den Druck. Sie bewegt das Becken schneller, mit kurzen Stoßbewegungen als reite sie wirklich auf mir. Eigentlich tut sie das ja auch. Das wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein, und das auch noch im Rollstuhl. Ein orgastischer Blitz zerreist alle vorhandenen Taubheitheitsgefühle in mir und lässt mich stark erzittern. Es war ein trockener Orgasmus, der kurz vor dem Höhepunkt, den Erguss ankündigt. Ob sie den Klimax auch erreichte? Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mit meinem Problem warte ich bis sie wieder normal atmet. "Du, Rita ich müsste ganz dringend, was die Hunde am Baum tun." "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?" "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden." Natürlich weiß ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. Sie hält ´ihn´ sanft fest. "Du bist gar nicht gekommen, schade." Es ist schon sechs Uhr, um drei Uhr sind wir gegangen. Möchtest Du zurück oder magst Du noch mit mir in die Pension kommen, wir könnten auf der Terrasse etwas essen oder möchtest Du lieber Klinikbrot?" Über ihre Frage muss sie selbst lachen. Kurze Zeit später schiebt Rita mich über die Terrasse der Pension am Waldrand, zu ihrem Zimmer hin. "Das war schön aber Du hattest nicht viel davon, oder?" "Ich hatte Druck auf der Blase durch den Eiskaffee, die Nähe zu Dir wollte ich aber nicht missen, sie war zu schön." Die Süße zieht mir drinne lächelnd die Schuhe und die restlichen Klamotten aus, als ich schon auf dem Bett liege. "Hier ist die Fernbedienung, bin gleich zurück." Sie gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich ´frisch geduscht´aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann muss ich es ihr sagen. "Rita?, ich habe mich..," sie weiß was ich sagen will und unterbricht. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben! Das Ding ist ich bin vierzig Jahre alt und habe noch nie richtig mit einem Mann geschlafen. Fred, mein Verlobter, hat im wahrsten Sinne des Wortes um meine Hand angehalten, er wollte es immer mit der Hand. Wir lernten uns in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf meine Lippen zu ihrem ersten Kuss. Wir haben uns geschworen, einander immer zu lieben und wir wollten unser ´erstes Mal´ abwarten, bis wir verheiratet sein würden. An unserem Polterabend im letzten Jahr, war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte ich ihn noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei. Fred war mit seiner Bekannten im Freibad von einem Wächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat, stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine ´Hasch Puck´ geraucht." Ihr Lächeln ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch versucht sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz über diesen Abend zu neutralisieren. " Es war ein Köpper mit Folgen. Er war doch Nichtraucher und hat gekifft?, ich kann´s immer noch nicht glauben, wie dämlich war ich?, dass ich es nicht merkte. Ich will nur, dass Du weißt was mit mir los ist und warum ´das´, im Wald, passierte." Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein ´Ich´ die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Scham die richtige Stellung, sie hat sehr starke Schmerzen, als ich in sie dränge, und sie Unterbricht. Später, als sie mich in die Klinik schiebt ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt, und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege, sich Außerhalb wohl Filzläuse geholt hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
"Du kannst Dir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls Dich jemand abholen soll könntest Du einen Tag im Hotel auf ihn warten. Mehr kann ich nicht für Dich tun. Tut mir echt Leid aber Du hast die Regeln missachtet, komm gut Heim."
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria, an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt, oder sie hat ihren Moralischen, sie redet nicht, ist in Gedanken, bleibt wieder stehen und erzählt mir, "Fred hat Verwante in der Nähe, die mir Schuld am Geschehenen geben, deshalb würde ich jetzt auch öffentlich zu einem Verhältnis mit Dir stehen. Die sollen auch was tun und merken, was ich bis jetzt alles auf mich genommen habe." "Können wir zu Dir, in die Pension gehen? Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appetit auf Dich ist größer."Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihres Halbstriptease auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten belebt oder widerbelebt hat. Mein Kopf dreht sich nämlich bockig weg, zur Seite. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station, denn ich spreche in verlegen, traurigem Ton zu ihr," ich möchte Dir das Geld zurückgeben, das Du für mich bezahlt hast." Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich zu mir. "Ich weiß, hier drin ist es langweilig und das Leben als .., sie unterbricht den Satz, lächelt mich mehr verwegen an und sagt,"ach komm, ich nehm Dich einfach mit rüber, zur Pension damit Du andere Leute und Dinge siehst und komm mir ja nicht mit Geld!" Sie schiebt mich erst in den Aufzug, in dem ´ihre Theke´ ziemlich nah an mein Gesicht herankommt, weil sie links neben mir steht und mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne festhält. Ob sie das geplant hat, weiß ich nicht aber sie sieht mich durchgehend an. "Ich geh etwas mit ´ihm hier´ spazieren," ruft sie den Leuten zu, die sich zwischen den Anwendungen vor der Türe benebeln, damit ihr Anhang sich nicht sorgt. Wie sonst auch missachte ich andere Leute und wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden, das zieht Interesse auf sich. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir mit sanften Berührungen sowie mit lustigen Sprüchen als wir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgen.
Wir sind tiefer im Wald und sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, "möchtest Du mich gerne berühren?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. "Mit Dir wollte ich noch viel mehr tun als nur das," antworte ich ehrlich auf ihre Frage. Sie lächelt als hätte sie damit gerechnet, dass ich sie will, stellt sich wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt sanft ein Bein. Die zarte Penetration meiner Lippen durch ihre Zähne drängt meinen Verstand zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. Die Reibung und die Hitze werden stärker. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Nochmal erhöht sie den Druck. Sie bewegt das Becken schneller, mit kurzen Stoßbewegungen als reite sie wirklich auf mir. Eigentlich tut sie das ja auch. Das wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein, und das auch noch im Rollstuhl. Ein orgastischer Blitz zerreist alle vorhandenen Taubheitheitsgefühle in mir und lässt mich stark erzittern. Es war ein trockener Orgasmus, der kurz vor dem Höhepunkt, den Erguss ankündigt. Ob sie den Klimax auch erreichte? Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mit meinem Problem warte ich bis sie wieder normal atmet. "Du, Rita ich müsste ganz dringend, was die Hunde am Baum tun." "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?" "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden." Natürlich weiß ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. Sie hält ´ihn´ sanft fest. "Du bist gar nicht gekommen, schade." Es ist schon sechs Uhr, um drei Uhr sind wir gegangen. Möchtest Du zurück oder magst Du noch mit mir in die Pension kommen, wir könnten auf der Terrasse etwas essen oder möchtest Du lieber Klinikbrot?" Über ihre Frage muss sie selbst lachen. Kurze Zeit später schiebt Rita mich über die Terrasse der Pension am Waldrand, zu ihrem Zimmer hin. "Das war schön aber Du hattest nicht viel davon, oder?" "Ich hatte Druck auf der Blase durch den Eiskaffee, die Nähe zu Dir wollte ich aber nicht missen, sie war zu schön." Die Süße zieht mir drinne lächelnd die Schuhe und die restlichen Klamotten aus, als ich schon auf dem Bett liege. "Hier ist die Fernbedienung, bin gleich zurück." Sie gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich ´frisch geduscht´aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann muss ich es ihr sagen. "Rita?, ich habe mich..," sie weiß was ich sagen will und unterbricht. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben! Das Ding ist ich bin vierzig Jahre alt und habe noch nie richtig mit einem Mann geschlafen. Fred, mein Verlobter, hat im wahrsten Sinne des Wortes um meine Hand angehalten, er wollte es immer mit der Hand. Wir lernten uns in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf meine Lippen zu ihrem ersten Kuss. Wir haben uns geschworen, einander immer zu lieben und wir wollten unser ´erstes Mal´ abwarten, bis wir verheiratet sein würden. An unserem Polterabend im letzten Jahr, war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte ich ihn noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei. Fred war mit seiner Bekannten im Freibad von einem Wächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat, stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine ´Hasch Puck´ geraucht." Ihr Lächeln ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch versucht sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz über diesen Abend zu neutralisieren. " Es war ein Köpper mit Folgen. Er war doch Nichtraucher und hat gekifft?, ich kann´s immer noch nicht glauben, wie dämlich war ich?, dass ich es nicht merkte. Ich will nur, dass Du weißt was mit mir los ist und warum ´das´, im Wald, passierte." Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein ´Ich´ die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Scham die richtige Stellung, sie hat sehr starke Schmerzen, als ich in sie dränge, und sie Unterbricht. Später, als sie mich in die Klinik schiebt ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt, und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege, sich Außerhalb wohl Filzläuse geholt hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
"Du kannst Dir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls Dich jemand abholen soll könntest Du einen Tag im Hotel auf ihn warten. Mehr kann ich nicht für Dich tun. Tut mir echt Leid aber Du hast die Regeln missachtet, komm gut Heim."
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria, an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt, oder sie hat ihren Moralischen, sie redet nicht, ist in Gedanken, bleibt wieder stehen und erzählt mir, "Fred hat Verwante in der Nähe, die mir Schuld am Geschehenen geben, deshalb würde ich jetzt auch öffentlich zu einem Verhältnis mit Dir stehen. Die sollen auch was tun und merken, was ich bis jetzt alles auf mich genommen habe." "Können wir zu Dir, in die Pension gehen? Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appetit auf Dich ist größer."Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.