Kurzfassungen

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Thys

Gast
Vera-Lena, das ist auch gar nicht unfreundlich bei mir angekommen. Ich habe mir selber mein Unwissen vorgeworfen. Mach ich ab und zu schon mal. Ab und zu sage ich auch schon mal zu mir: "Mensch! Was bist du blöde!" Manchmal gehe ich richtig ruppig mit mir um. Also keine Sorge :)
Aber dank Deiner gar nicht langen Erklärung jetzt, versteh ich den Geck schon ganz gut :)
 
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Thys

Gast
PS: Die Geschichte mit dem "hier klicken" ist ziemlich einfach. Einfach in dem Antwortfenster den Link "vB code" klicken. Dann "Links auf andere Webseiten" klicken. Das rote Zeugs (wo url drin vorkommt) komplett markieren, mit "ctrl+c" kopieren, ins Antwortfenster gehen, mit "ctrl+v" einfügen, die Adresse in Hochkomma durch die richtige ersetzen, bei Bedarf noch "vB-Code Hilfe" durch einen eigenen Text/Hinweis ersetzen, glücklich sein... tut!
 

Vera-Lena

Mitglied
Ihr Lieben,

auf die Kurzfassung zu Romeo und Julia bin ich gekommen, weil ich mich erinnert habe, dass mir meine Mutter einmal folgende Geschichte über mich erzählt hat. Ich war 5 Jahre alt und bekam zum Geburtstag eine Theateraufführung geschenkt. Es war "Rotkäppchen und der Wolf" und ich saß mit meinen Eltern und mit meinem Bruder ganz vorn.

Als nun die Szene kam, in welcher der Wolf die Großmutter auffrisst, schrien alle Kinder entsetzt in dem Theater auf. Ich stand auf, wandte mich zu ihnen um und schrie aus Leibeskräften: "Die Großmutter ist nicht tot, sie ist hinter das Bett gefallen, ich habe es gesehen, ich habe es gesehen."

Das war also ganz ähnlich,ich wollte auch das entsetzte Publikum trösten. Und außerdem sollte Recht auch Recht bleiben, denn ich hatte ja wirklich gesehen, mit welchem Theatertrick die Großmutter eben nicht im Bauch des Wolfes gelandet ist.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 
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Thys

Gast
:D
Gefällt mir. Erinnert mich an meinen Neffen in der Kirche zu Weihnachten. Ein kleiner Chaot mit ner ziemlich großen Klappe ;) Als das Abendmahl war und der gute Pastor aus seinem güldenen Becher ein Schlückchen Wein zu sich nahm, mußte er natürlich seinen Senf dazu abgeben. "Hey Matthias, guck mal! Der trinkt ja Wein!" Und augenblicklich waren wir im Mittelpunkt des Geschehens :)
Naja gut. Er wollte Niemanden trösten. Er fand's nur unverschämt, dass der Pastor sich einen hinter die Binde kippt.
 

Vera-Lena

Mitglied
Das erinnert mich an eine andere Geschichte aus meiner Kindheit. Ich hatte meinen Vater gefragt, was das Abendmahl sei. Er sprach ausschließlich von dem äußeren Ablauf und es fiel ihm das Wort Hostie nicht ein. Er sagte also: "Man bekommt dann eine Tablette" und ich unterbrach ihn mit dem schönsten Berlinerisch (Was ich zu Hause gar nicht sprechen durfte):"Wat denn, Pillen jibt's da oooch?"

Mein Vater wies mich zurecht, mit eindringlichen Worten, machte er mir klar, dass es hierbei um eine heilige Handlung gehe.

LG
Vera-Lena
 
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Thys

Gast
*lach*
Ja, das ist ähnlich gut. Hättest Du nur während des Abendmahls sagen sollen. Dann hätte ich Dir sagen können, wie sich Dein Vater in dem Moment gefühlt hätte :D
 

presque_rien

Mitglied
*lol* Das wäre schon fast einen eigenen Thread wert...

@Thys: Wie schön, dass ich unbekannte Gefühle in dir wecke :D

@Vera-Lena: Das mit "hier klicken" ist sogar m.E. viel einfacher! Man kopiert einfach die URL der gewünschten Seite in seinen Beitrag rein. Wenn man den Beitrag absendet, wandelt sich die URL automatisch in "hier klicken" um.
 
T

Thys

Gast
presque, ich bin auch ganz baff welche schlummernden Gefühle in mir vorhanden sind ;)
Wollen wir mal hoffen, dass die nicht alle plötzlich auf einen Schlag wach werden. Das würde mich ziemlich aus dem Konzept bringen.
 

Vera-Lena

Mitglied
Julia und Thys,

danke für Eure Hinweise! Mit dem Einfügen einer Url wird es ja dann auch bei mir klappen, hoffe ich.

Träumt was Lustiges!

Gute Nacht :)
Vera-Lena
 

presque_rien

Mitglied
Für Vera-Lena & Peter Waldnacht:

Tractatus logico-philosophicus
Worüber man nicht reden kann - schreibt einfach ein Gedicht!
Das hätt' der Ludwig gern gesagt, doch war er wohl zu schlicht.

;)
 

Vera-Lena

Mitglied
Danke, liebe Julia,

Kunst oder Philosophie, das ist hier die Frage.
Dichtung und Wahrheit.
Das Unsägliche und das Unsagbare.
Ich kann dazu keine Aussage machen.
Das Unsagbare steht immer zwischen den Zeilen
und je nach Zeilenabstand ist es größer oder kleiner. :D
 

Vera-Lena

Mitglied
Hänsel und Gretel

Hänsel fast bereit zum Braten
wird von Gretel gut beraten.
Hexe schnurstracks überlistet.
Kuchenhaus ist ausgemistet.

Böses flog zum Schornstein raus.
Pfefferkuchen bleibt zum Schmaus.


(Vorausgesetzt in Maßen genossen; und das Gebiss sollte auch noch in Ordnung sein. ;) )
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo Duisburger,

Dein Text muss unterpretiert werden. Also: Wenn jemand ein Jahr lang keine Lust hatte, sich zu waschen, dann kann man wohl wirklich von Kurzfassung sprechen, wenn er diese Handlung nur alle 365 Tage ein Mal vollzieht.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Jeanne D'Arc

Hundert Jahre Kriegsgeschrei
und ein Mädchen eilt herbei,
rät dem König, hilft bei Schlachten;
Frankreich kann den Feind entmachten.
Friede senkt sich auf das Land
und Johanna wird verbrannt.
 



 
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