Unter dem Kastanienbaum (Aus Schreibwerkstatt)

tja söckchen,
ICH bin wieder ein freund der längeren sätze..statt abgehackt,mit/in einander verschlungen..
und nu?
was tut der willi?
lG
sanne

Der Förster, welcher den Vorfall mit seinem Fernglas (scmunzelnd..etc.)beobachtet hatte, machte sich auf und berichtete der dörflichen zeitung davon. (so also konte man am nächsten morgen..Und am nächsten tag..??)

Na ja Sanni,

so ausgereift hab ich mir keine Gedanken gemacht. Es war mal als kleine Anmerkung gedacht. Mal schauen was der große Bäckermeister dazu sagt.

LG
Volkmar

Hallo ihr beiden,
fein, dass ihr euch Gedanken über diesen Satz gemacht habt. In diesem Fall ist der längere Satz aber angebracht, lieber Volkmar, weil hier ein unmittelbarer Zusammenhang besteht.
Ich freue mich aber, dass euch der Schluss gefällt.
Mit lieben Grüßen
Willi

Is recht Willi,

der Zusammenhang ist natürlich da, von daher in der Länge berechtigt. Ich dachte mehr ans allgemeine kürzen. Aber pingelig will ich auch nicht sein.

LG udn bis später

na..dann hamm was doch wirklich..söckchen
und nun..lassen wir die linde in fireden ruhen..willi hat das letzte wort..
eigentlich..
sorry..

lG
sanne

Sanni,

warum bist Du denn so streng heute???

Heeelllauuu...

volki..weil:
ich die HAUPT-oberkomissarin bin und das zu meinem job mit dir gehört.
wir sind hier auf der VOLKI-Wache..vergessen?
na samma. *ggg*
Liebes grüssle
Sanne

Tschuldige, hob i vergasse...

HÄ...
WER liegt opp de strassä??
[/center]

*lach* - jetzt poste ich es wohl wieder hoch

hallo!

erst möcht ich euch ein dickes lob für die arbeit hier aussprechen - der text ist euch prima gelungen.

trotzdem ist mir auch noch ne kleinigkeit aufgefallen:
willi, du schreibst gleich im ersten absatz: "...heilsames mittel gegen fieber..." - du sprichst also von einem mittel, dass gegen fieber heilt. (ist nur ne auslegungssache, eigentlich hat "heilsam" und "gegen" nichts mitteinander zu tun)
"...bei fieber..." wäre m.E. günstiger.

lg
rw

Hallo Rainbow,
das dicke Lob möchte ich an dich weitergeben, denn du hast noch eine Verbesserungsmöglichkeit entdeckt, die keiner von uns gesehen hat.
Vielen Dank. Habe die Stelle gleich geändert.
Mit besten Grüßen
Willi

PS. Der Spruch in deinem Profil gefällt mir ausgezeichnet. Bist du eine Sie oder ein Er? Interessiert mich einfach.

*grins*

ich bin ein er (und eine sie - die weibliche seite in mir lässt sich nicht verleugnen und hat immer recht)

lg
rw

alles müller oder...

*hechel, hetz* so mal wieder zu spät gekommen...Natürlich hätte ich im Thread von Herrn Hans Bleibtreu posten wollen, aber das hat mich geekelt :mad
Es geht mir ja auch um Willi und nicht um den anderen Herrn. Der ist ja dann bei Volkmar gut aufgehoben.

Lieber Willi,
also ich habe mir die Geschichte durchgelesen und bin im lesen richtig ins träumen geraten, allerdings nur für kurze Zeit. Dann war es mit der Liebe und der Eintracht vorbei. Dann wurde Wut und Neid und Hass geschürt. Gewalt erzeugte Gegengewalt und landete dann unbestätigten Quellen zufolge in den Schlagzeilen der Boulevard Presse....

Ooch mano ich hätte mir am Anfang vielmehr die Geschichte vom Leben unter der Linde vorgestellt. erzählt von der Linde höchstpersönlich. Z.B. von kleinen heiteren Geschichten, die der Baum erlebt hat und erzählen könnte. Die Liebesschwüre die unter seinem Blätterdach gegeben wurden. Die Schmerzen die er (natürlich kann der Baum ja auch eine sie sein) erdulden musste, wenn ein Liebender ein Herz und die Anfangsbuchstaben seiner Geliebten und seines Namens in die Rinde der Linde ritzte. Oder den Streit der Nachbarinnen der immer wieder bis an ihre Blätter drang, oder der Geschichte als Lausbuben vom Dorfgendarm verfolgt wurden, weil sie wieder mal etwas ausgefressen hatten und abgehetzt in den Ästen der Linde Zuflucht suchten und noch viel mehr.
Tja, dann wäre zwar der Sinn oder Grundgedanke deiner Kurzgeschichte nicht mehr der ursprüngliche gewesen, aber mir hätte es so, sehr gut gefallen (egoistisch? ich? nie!)

Also lass Dich nicht von mir stören und schreibe Deine schön zu lesenden Geschichten weiter...ich wünsche Dir nur das Beste

Zu Rainbow Warrior
-der Satz könnte so wie von dir vorgeschlagen verwirren (imho)...die kinder trugen doch nicht bei fieber und erkältungen das heilmittel nachhause?
-imho ist ein Heilmittel gegen eine bestimmte Krankheit. Das man natürlich "bei" Auftreten der Krankheit, aber dagegen, benutzt, so fände ich es wieder richtig....naja so weichen Anschauungen eben voneinander ab und das ist imho wie Geschmack und über "Guten" läßt sich ja nicht streiten.....nichts für ungut Rainbow ich akzeptiere gerne was du geschrieben hast.

Äh Willi was wäre denn gegen

dort ruhten "sich" die Alten aus?

Zum Vergrößern anklicken....

einzuwenden??

Und noch eins zum Schluß warum ist der Baum ein Sinnbild der Gerechtigkeit?? Woher stammt diese Weisheit? Ich denke der Leser sollte zumindest die aufgestellten Behauptungen begründet wissen....So aber jetzt Schluss mit dem klugen Geschwätz...es macht wirklich Freude Dich zu lesen Willi

Ach, Herr Hans Bleibtreu...Kritik ist gut, aber sie darf nicht von Intoleranz unterjocht werden

Hallo Eberhard,
ein ganz liebes Dankeschön für deine ausführliche Antwort zu dieser Geschichte.
Sicher, ich hätte die Handlung auch anders gestalten können, mit Herz in die Rinde ritzen und kleinen Geheimnissen, die der Baum in seinem langen Leben erfährt. (Wobei das Herz in die Rinde schneiden sicher wieder Protest hervorgerufen hätte. Ich erinnere mich da an einen wunderschönen Beitrag von Hera, der wegen dieser „Freveltat“ Hiebe bekam) Aber mein Thema war hier der grundlose Neid, der nicht ohne Folgen bleibt. (Zumindest einer hat sich ja auch angesprochen gefühlt und entsprechend reagiert)
Zu deinen Fragen bzw. Vorschlägen: „Sinnbild der Gerechtigkeit“ darum, weil früher unter der Linde Recht gesprochen wurde.
Das „sich“ habe ich gleich eingebaut. Danke. Auch das „gegen“ wurde wieder übernommen. Rainbows Hinweis war gut gemeint, stellt sich im nachhinein aber als verwirrend heraus, wie du richtig sagst.

Mit besten Grüßen
Willi