Feste Formen - Die Kunst von Sonett, Haiku und Limerick
	
	Lyrik hat im Lauf der Jahrhunderte eine Vielzahl von Festen Formen in der Dichtung hervorgebracht. Bekannte Gedichtformen sind zum Beispiel 
die Ode, das Sonett oder auch 
der Schüttelreim. Dazu entwickelten sich in der 
Nationaldichtung verschiedener Länder eigenständige Formen von Dichtung. Dazu gehören in Europa etwa 
Klapphornverse (Deutschland), Limerick (England), Rondel (Frankreich) und Stanze (Italien). Auch außerhalb von Europa entstand eine große Vielzahl von traditionellen Gedichtformen. Man denke hier nur an die 
Ghasel (Indien) oder den 
Haiku (Japan). Jede lyrische Form hatte im Verlauf der Jahrhunderte ihre 
literarische Blütezeit. So wurden Sonette besonders im Barock geschrieben, fanden jedoch auch ihre Liebhaber zu anderen Zeiten. Feste Formen in der Lyrik zeichnen sich durch 
starre und mitunter optionale Merkmale aus. Diese umfassen eine bestimmte Anzahl verbindlicher Vorgaben bei 
Reimstruktur, Betonung, Zahl der Verse und Silben. Erst durch die Einhaltung dieser Merkmale durch den Dichter sind lyrische Formen wie Haiku oder Limerick als solche für Leser erkennbar. Wenn Sie sich als Autor in einer Vielzahl unterschiedlicher Gedichtformen versuchen wollen, sind Sie im Forum "Feste Formen" auf der Leselupe genau richtig.
	
	
Feste Formen im Lyrik-Form auf der Leselupe
	
	Auf Leselupe.de finden Sie eine große Vielfalt allgemein bekannter wie auch seltener lyrischer Formen. Dazu gehören zum Beispiel 
Haiku, Elfchen, Triolett, Kanzion, Sonett, Tanaga oder Limerick. In diesen und anderen Festen Formen können Sie sich als Autor versuchen. Oder üben Sie sich in einem Versmaß wie 
Jambus, Trochäus, Anapäst oder Daktylus wie viele Dichter vor Ihnen. Dabei sollten Sie die gewählte Gedichtform im Literaturforum "Feste Formen" immer angeben, damit die Leser sogleich eine Orientierung haben. So fällt auch die gemeinsame Textarbeit leichter. Nicht immer ist es einfach, eine bestimmte feste Lyrik-Form einzuhalten. Doch aufgrund der 
konstruktiven Kritik von Lesern und Mitautoren entstehen am Ende runde Texte, die allen 
formalen Anforderungen entsprechen. Gedichtfreunde, die selber keine Lyrik schreiben wollen, finden in unserem Form "Feste Formen" als Leser eine breite Vielfalt von 
zeitgenössischen Gedichten aller Art.