FrankK
Mitglied
Haarsträubend?
Eine Geschichte über wirklich starke Frauen?
2. Ich kann mir gut vorstellen, dass die eigene Vergewaltigung Sabrina durchaus noch bedrückt hat, dass sie als Mutter aber ihrer Tochter beisteht. Es gibt kein gefährlicheres Geschöpf auf Erden als eine Mutter, die sich vor ihre Kinder stellt.
3. Es sollte eigentlich offen bleiben, ob Sabrina auch den zweiten Mord begangen hat (Hinweis: Linkshändlerin), deshalb auch Kammanns bedenken. Man könnte ja auch (indirekt) durchblicken lassen, das Petra für ihre Tochter da war und Sabrina nur die Schuld ihrer Tochter (Petra) auf sich nimmt. Sie will ihr nicht zumuten, ins Gefängnis zu gehen.
Aber spätestens nach der dritten Annäherung (ein rund 55-60 Jähriger gibt sich mit einer 15 Jährigen ab) ist bei mir Schluss mit lustig. Ein solcher "Typ" sollte mittlerweile erwachsen genug sein, dass er sich nicht mehr auf Kindheit herausreden könnte.
Außerdem - stilistisch betrachtet - lieferst Du diesen Infoblock über Rutger ziemlich losgelöst vom Rest der Geschichte und relativ spät nach. Um dieses zu umgehen ... vielleicht besser an entsprechender Stelle, nämlich im "Adrian"-Kapitel von Petra.
Sollen wir uns dann mal gemeinsam die einzelnen Teile vornehmen? Ein "struktureller Umbau" scheint auf wenig Gegenliebe zu stoßen.
Deine Idee, in aller Winde verstreute Jungs eines Serienvergewaltigers könnten allesamt ebenfalls Vergewaltigen - gruselig.
Das Team Kammann und Hesselbring erscheint mir (ausgehend von dieser schwachen Leistung hier - immerhin haben sie in Deiner Version faktisch nichts erreicht) als relativ ungeeignet, einen solchen Fall zu lösen. Da braucht es eher einen Herrn Stöver, der die beiden unter seine Fittiche nimmt.
Es würde mich auch interessieren:
Die "Definition einer Novelle" - kommst Du damit klar?
Aufmunternde Grüße
Frank
Eine Geschichte über wirklich starke Frauen?
1. Stille Wasser sind tiefMeine stille zurückhaltende Sabrina, die nicht mal richtig wütend werden kann, weil sie die Schuld immer bei sich selbst sucht, soll gleich zwei Morde begehen?
2. Ich kann mir gut vorstellen, dass die eigene Vergewaltigung Sabrina durchaus noch bedrückt hat, dass sie als Mutter aber ihrer Tochter beisteht. Es gibt kein gefährlicheres Geschöpf auf Erden als eine Mutter, die sich vor ihre Kinder stellt.
3. Es sollte eigentlich offen bleiben, ob Sabrina auch den zweiten Mord begangen hat (Hinweis: Linkshändlerin), deshalb auch Kammanns bedenken. Man könnte ja auch (indirekt) durchblicken lassen, das Petra für ihre Tochter da war und Sabrina nur die Schuld ihrer Tochter (Petra) auf sich nimmt. Sie will ihr nicht zumuten, ins Gefängnis zu gehen.
Mildernde Umstände könnten geltend gemacht werden, vielleicht finden sich noch andere junge Frauen, die Alf der Verführung und / oder der Vergewaltigung anklagen. Möglicherweise waren sogar Drogen im Spiel ...Aber wenn sie tatsächlich zweimal mordet, bekommt sie beim zweiten Mal mehr als 15 Jahre und kann ihr Urenkelkind nur durch die Gitterstäbe betrachten.
Warum sollte "Adam" nicht verheiratet (gewesen?) sein? Eine Frau, die nicht unbedingt seinem Beute-Schema entspricht, aber als Heimchen (und als Geldbringerin?) geignet scheint? Mit dieser Frau könnte er einen Sohn zusammen haben - ganz offiziell.Alf als Sohn von Adam? Wenn Adam Kinder hat, dann weiß doch keiner etwas davon, die sind in alle Winde verstreut, „Vater unbekannt“.
Petra ist mir nie als "Amazone" bewusst geworden. Begierig auf ein freieres Leben - ein junges Mädchen, dass dem goldenen Käfig entkommen will ... aber Amazone?... die zweite eine Amazone ...
So wäre es im wirklichen Leben, da gibt es hunderte und tausende Facetten, die einen Menschen ausmachen und/oder prägen. Hier konstruierst Du für ihn eine Entschuldigung in Form einer irgendwie verkorksten Kindheit / Jugend.Auch Rutgers Entwicklung ist mir wichtig. Er ist ja auch ein Mensch, wenn auch kein besonders netter.
Aber spätestens nach der dritten Annäherung (ein rund 55-60 Jähriger gibt sich mit einer 15 Jährigen ab) ist bei mir Schluss mit lustig. Ein solcher "Typ" sollte mittlerweile erwachsen genug sein, dass er sich nicht mehr auf Kindheit herausreden könnte.
Außerdem - stilistisch betrachtet - lieferst Du diesen Infoblock über Rutger ziemlich losgelöst vom Rest der Geschichte und relativ spät nach. Um dieses zu umgehen ... vielleicht besser an entsprechender Stelle, nämlich im "Adrian"-Kapitel von Petra.
Sollen wir uns dann mal gemeinsam die einzelnen Teile vornehmen? Ein "struktureller Umbau" scheint auf wenig Gegenliebe zu stoßen.
Deine Idee, in aller Winde verstreute Jungs eines Serienvergewaltigers könnten allesamt ebenfalls Vergewaltigen - gruselig.
Das Team Kammann und Hesselbring erscheint mir (ausgehend von dieser schwachen Leistung hier - immerhin haben sie in Deiner Version faktisch nichts erreicht) als relativ ungeeignet, einen solchen Fall zu lösen. Da braucht es eher einen Herrn Stöver, der die beiden unter seine Fittiche nimmt.
Es würde mich auch interessieren:
Die "Definition einer Novelle" - kommst Du damit klar?
Aufmunternde Grüße
Frank